Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Hansjörg Schmidt | SPD | 1 - Hamburg-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Carola Veit | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Urs Tabbert | SPD | Nicht beteiligt | ||
Cem Berk | SPD | 11 - Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Ksenija Bekeris | SPD | Nicht beteiligt | ||
Anja Quast | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Nicht beteiligt | |
Ali Simsek | SPD | Nicht beteiligt | ||
Arne Platzbecker | SPD | 1 - Hamburg-Mitte | Nicht beteiligt | |
Olaf Steinbiß | SPD | 5 - Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost | Nicht beteiligt | |
Philine Sturzenbecher | SPD | 4 - Blankenese | Dagegen gestimmt | |
Isabella Vértes-Schütter | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Markus Schreiber | SPD | Nicht beteiligt | ||
Regina-Elisabeth Jäck | SPD | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Dagegen gestimmt | |
Julia Barth-Dworzynski | SPD | Nicht beteiligt | ||
Claudia Loss | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Sören Schumacher | SPD | 16 - Harburg | Dagegen gestimmt | |
Matthias Czech | SPD | 17 - Süderelbe | Nicht beteiligt | |
Frank Schmitt | SPD | 4 - Blankenese | Nicht beteiligt | |
Christel Oldenburg | SPD | 15 - Bergedorf | Nicht beteiligt | |
Sabine Jansen | SPD | 7 - Lokstedt-Niendorf-Schnelsen | Dagegen gestimmt | |
Iftikhar Malik | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Gabriele Dobusch | SPD | 3 - Altona | Nicht beteiligt | |
Michael Weinreich | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Kirsten Martens | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dagegen gestimmt | |
Milan Pein | SPD | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag der AfD-Fraktion in der hamburgischen Bürgerschaft forderten sie die Initiierung zweier Gesetzesänderungen des Senates im Bundesrat. Konkret handelte es sich dabei um Artikel 20, Absatz 5 und 6 des Infektionsschutzgesetzes, welche aufgehoben werden sollten. Hintergrund hierbei sei die Befürchtung seitens der AfD-Fraktion, um eine staatlich veranlasste Impflicht. Des Weitern beantragte die AfD-Fraktion die Erweiterung von Artikel 1 des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes um den Impfstatus. Dies begründete die AfD damit, dass die Menschen durch eine indirekte Impfpflicht diskriminiert wären. Anlass für den Antrag war laut AfD die Ankündigung von privaten Pflegediensten, ihre Mitarbeiter*innen zu kündigen, sollten diese sich nicht impfen lassen.
Der Antrag wurde mit 56 Stimmen abgelehnt. Die AfD-Fraktion stimmte mit insgesamt sechs Stimmen dafür.
Der Antrag wurde von mehreren Fraktionen als populistisch und nicht zielführend kritisiert, da sich bereits die gesamte Bundesregierung gegen eine Impfpflicht ausgesprochen hätte.