Ich möchte fragen, was Sie unternehmen, um dem Tierleid bzgl Massentierhaltung in Deutschland zu reduzieren/beenden? Wie stellen Sie es sich vor, dass wir Tieren weniger Leid zufügen?
Leider sind die Vorschriften an denen sich Massentierhaltungsbetriebe halten müssen, um konform zu sein, nicht gerade an Lebensqualität geknüpft. Auch gibt es immer noch Tierversuche bspw in Frankfurt, bei welchen Affen extremes Leid zu keinem menschlichen Mehrwert zugefügt wird. Wir setzen Sie sich ein, dass dieses Leid verringert wird? Gerne würde ich Sie bitten sich auch in der Umgebung bspw. den Schweinestall in 67700 anzusehen, in denen das Leid der Tiere mehr als hörbar und sichtbar ist.
Das BSW spricht sich für die Förderung einer tierwohl- und umweltgerechten Tierhaltung aus. Wir lehnen (Frei)Handelsabkommen wie das Mercosur, welches Agrarprodukte umfasst, die auch in Europa produziert werden können, ab. Nationale und regionale Produktion erleichtert die Durchsetzung der Einhaltung von Standards, die dem Tierwohl zugutekommen und sorgt für Preisstabilität. Dies kommt dem Tierwohl ebenfalls zugute, da der Druck möglichst billig produzieren zu müssen, sich negativ auf das Tierwohl auswirkt. Spekulationen mit Lebensmitteln und Boden lehnen wir ab. Grundlagen des Lebens wie Boden und Wasser sind keine Ware!
Zudem müssen Tierhaltungskennzeichen einheitlich und verbindlich sein. Wir wollen die Weidetierhaltung durch Unterstützung von Herdenschutzmaßnahmen und Förderung der Imkerei unterstützen.
Weitere Fragen an Alexander Ulrich
Das BSW spricht sich grundsätzlich für ein gerechteres Rentensystem aus. Wir teilen die von Ver.di geäußerten Bedenken
Die Krankenversicherungspflicht gilt in Deutschland auch für Personen, die Bürgergeld empfangen. D.h. auch sie müssen Mitglied einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse sein.
die Gruppe BSW steht nicht an der Seite mörderischer Diktatoren und verurteilt den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands in der Ukraine aufs Schärfste.
Beide Seiten sollten einem sofortigen Waffenstillstand zustimmen, und ein unparteiisches internationales Gremium sollte die Verhandlungen moderieren, um faire Diskussionen zu gewährleisten.