Warum kürzen sie ein ? Ist ihnen klar das sie vielen Kindern und jugendlichen denn Boden unter den Füßen wegen reisen wenn sie Einrichtung schließen?In der Pandemie relevant ? Jetzt irrelevant?
Sehr geehrte Frau Klos,
Wissen sie was sie vielen jungendlich Kindern und Familien antuen wenn sie soziale Einrichtungen schließen?
Ist ihnen bewusst wie viel schaden sie anrichten und das Probleme nur noch mehr werden von denn jugendlichen?
Wollen sie mehr kriminelle?
Können sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren ?
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre Nachricht zu diesem für den Bezirk so wichtigen Thema.
Die letzten Wochen waren für die sozialen Träger im Bezirk Mitte von einer großen Finanzierungs- und Planungsunsicherheit geprägt. Diese Zeit war stark geprägt von Protesten auf verschiedensten Ebenen, was den Mitarbeitenden erneut viel Energie abverlangt hat. Diese Situation bedauere ich sehr, da dies im scharfen Kontrast zu der Bedeutung steht, die die Arbeit für das lebendige Miteinander in unseren Kiezen hat.
Deshalb freue ich mich sehr, dass nun offiziell die Finanzierung aller Jugendclubs sowie Freizeit- und Senior:inneneinrichtungen des Bezirks Mitte auch zukünftig gesichert bleibt. Nach mehreren Wochen konnte eine Einigung zwischen dem Bezirksamt und der Senatsverwaltung für Finanzen erzielt werden, welche enorm wichtig für unseren Bezirk ist. Durch diese Einigung kann die Finanzierung der sozialen Träger des Bezirks sichergestellt werden, auch über den März 2024 hinweg.
Als Bundestagsabgeordnete habe ich mich eng mit den Kolleg:innen im Abgeordnetenhaus, insbesondere Maja Lasić und Mathias Schulz, ausgetauscht und werde mich auch in Zukunft auf verschiedenen Ebenen für die gesicherte Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe und Familienförderung einsetzen.
Abschließend möchte ich mich nochmal bei Ihnen für Ihr Engagement bedanken. Der Austausch mit Bürger:innen aus meinem Wahlkreis liegt mir sehr am Herzen und ich betrachte diesen als Bereicherung für meine parlamentarische Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Annika Klose
Weitere Fragen an Annika Klose
Die aktuelle Diskussion zur Ausweitung des Haushaltes für den Bereich Verteidigung führt aus meiner Sicht in einigen Teilen in die falsche Richtung. Insbesondere die mögliche Finanzierung dieser Aufstockung über die Kürzung von Sozialleistungen oder der Rentenzahlungen empfinde ich für falsch.
Dabei empfinde ich es als besonders wichtig, dass die Parlamente jeweils möglichst die gesamte Gesellschaft widerspiegeln. Hierzu gehören meiner Ansicht nach ausdrücklich auch junge Menschen, die eine wichtige Perspektive mit in die politischen Entscheidungsprozesse hineinbringen können.
Die Grenze von 100.000 Euro wurde anhand der vorhandenen Rechtssicherheit ausgewählt, da diese hier bereits seit mehreren Jahren Bestand hatte.
Daher unterstütze ich grundsätzlich sehr den Vorschlag vom Ostbeauftragten der Bundesregierung Carsten Schneider, welcher im Rahmen der Vorstellung des diesjährigen Berichtes zur Einheit die Einführung eines Grunderbes ins Spiel gebracht hat.