Wie stehen Sie zur allgemeinen Impfpflicht und zu den aktuellen Einschränkungen von Ungeimpften?
Sehr geehrter Herr Schäfer,
der politische und mediale Kurs hat sich in den letzten Wochen deutlich verändert. Während noch vor wenigen Wochen eine Impfpflicht von vielen kategorisch ausgeschlossen wurde, ist eine Einführung nun heftig debattiert. Wie stehen Sie zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht?
Darüber hinaus interessiert mich ihre Meinung zu den aktuellen gesetzlichen Regelungen für Ungeimpfte. Halten Sie diese Politik durch das Pandemiegeschehen in jedem Bereich für gerechtfertigt? Würden Sie sagen, dass einige Maßnahmen nicht dem direkten Infektionsschutz, sondern lediglich dem Aufbau bzw. der Verstärkung des Impfdrucks dienen? Unterstützen Sie angesichts der aktuellen Zahlen des RKI (u.a. 71,3% Geimpfte bei den symptomatischen Fällen bei über 60 Jährigen) die Formulierung der "Pandemie der Ungeimpften"? Wie bewerten Sie den Anteil der Geimpften am Infektionsgeschehen?
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
Cedric C.
Hallo Herr C,
ja zum damaligen Zeitpunkt der Debatte war es richtig für eine Impfplicht einzutreten, da die Gefahr durch Corona sehr groß war. Mittlerweile hat sich die Fragestellung zum Glück erübrigt.
Wir konnten nur mit den Informationen arbeiten die wir hatten. Die Rechte von Ungeimpften einzuschränken, war damals aus meiner Sicht verhältnismäßig, da wir das Infektionsgeschehen nur so eindämmen konnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Axel Schäfer
Weitere Fragen an Axel Schäfer
das neue Tierschutzgesetz ist aktuell in der parlamentarischen Beratung. Hierbei werden noch einige Anpassungen erwartet. Aus meiner Sicht sind einige Neuerungen im Tierschutzgesetz vielversprechend.
Auf der einen Seite möchten wir ein modernes und zukunftsorientiertes Einwanderungsland werden, aber auf der anderen Seite gehört auch dazu, dass wir abgelehnte Asylbewerber zurückführen müssen
ch bin klar der Meinung, dass wir die Ukraine bestmöglich finanziell, humanitär und auch durch Waffenlieferungen unterstützen sollten. Dennoch ist es oberste Priorität, dass wir keine Kriegspartei werden.
die Verfassungstreue der AfD wird durch den Verfassungsschutz der Länder und des Bundesüberwacht. Weitere Kontrollen erfolgen durch die Medien und die engagierte Öffentlichkeit.