Frage an Christian Schmidt von Matthias W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Schmidt,
kurz zur von Ihnen zitierten EFSA-Einschätzung: "Glyphosat ist wahrscheinlich nicht krebserregend". Sehen Sie denn immer noch keinen Anlaß für das durch gesunden Menschenverstand gebotene Vorsorgeprinzip?
Ganz zu schweigen von den erschütternden Ergebnisssen bspw. des Umweltinstitus München, die die Ergebnissse der WHO beleuchten: www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/achtung-ente-keine-entwarnung-fuer-glyphosat-durch-who.html
Wenn man nicht 100%ig ausschließen kann, daß es krebserregend ist, ... darf Monsanto dennoch einfach weiter machen...??!! Geht´s noch ??
Ist das Ihre Interpretation des Vorsorgeprinzips?
Sehen Sie sich nicht auch in der Pflicht Schaden vom Volk abzuwenden?
Warum geht es nicht ohne Giftstoffe? Wie reich sollen Monsanto & Co. noch werden?? Wie kriminell sollen wir noch bedrängt werden, bevor Sie als Volksvertreter aktiv werden und unsere Gesundheit schützen? Und weshalb haben Sie gegen ein Fracking-Verbot gestimmt?
Ich fordere mein Grundrecht auf gesundheitliche Unversehrtheit von Ihnen ein, Herr Schmidt! Und zwar mit Nachdruck!
Weder Glyphosat noch Fracking sind für das Leben auf unserer Erde nötig!
Setzen Sie sich doch für die Förderung der ökologischen Landwirtschaft ein. Das hat Zukunft und hilft uns allen! O.K. außer vielleicht Monsanto, Exxon & Co. Doch die sind ja nicht das Volk.
Ich empfehle Ihnen auch wärmstens an der Aktion von foodwatch teilzunehmen, wenn Ihnen unsere Gesundheit noch am Herzen liegen sollte: https://www.foodwatch.org/de/informieren/glyphosat/2-minuten-info/
Nur Mut!
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Wagner
Sehr geehrter Herr Wagner,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Gerne verweise ich auf meine Stellungnahme vom 09.05.2016 auf die
Fragen von Herrn Schoch Thematik "Glyphosat" in diesem Forum.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Schmidt MdB