Frage an Cornelia Kerth von Matthias K. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrte Frau Kerth,
welche Position vertreten Sie als Bestandteil der Wandsbek Linken in Bezug auf den ungezügelten Flächenfrass mit zt weitreichender Umweltzerstörung in Verbindung der SPD forcierten Entwicklung des Baubooms für Wohnen und Gewerbe.
Sind sie ggf für die Planungen der Bezirksamtes Wandsbek für die Gewerbeflächenentwicklubg im Landschaftsschutzgebiet "Bebauungsplan Rahlstedt 131" oder insbesondere aufgrund der weitreichenden naturschutzrechtlichen Belange nach Ihrer Wahl gemeinsam mit ihren Parteifreunden klar "gegen" das Projekt!?
Ich bitte hier klar jetzt Position zu beziehen.
https://www.rahlstedt131.de/worum-geht-s/
Danke
Sehr geehrter Herr Kock,
Es hat ein wenig gedauert, aber ich wollte diese wichtige Frage aus dem Wahlkreis nicht ohne unsere Experten vor Ort beantworten: Ich kann den Befund "SPD forciert und weitreichende Umweltzerstörung" nicht nachvollziehen. Das Vorhaben schließt eine Gesamtaufwertung des Stapelfelder Moores und angrenzender Flächen ein. Nach intensiver Diskussion vor Ort mit unseren Bürgerschaftsabgeordneten sind wir zu dem Schluß gekommen, dass die Planung für ein Gewerbegebiet sehr behutsam in die Umgebung eingepasst ist. Die Notwendigkeit neben bezahlbarem Wohnen auch Gewerbe anzusiedeln, bejahen wir ausdrücklich. Ich hoffe, die laufenden Beteiligungsverfahren tragen zu einem allgemein akzeptierten Ergebnis bei.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Kerth
Weitere Fragen an Cornelia Kerth
(...) Ihre Aussagen zur Fahrgastkapazität der RB 81 und S4 konnte ich nicht nachvollziehen. Vielleicht könnten Sie mir das fragliche Dokument einmal verlinken. (...)
(...) Zivilgesellschaft ein sehr wichtiges Thema bleiben. Mir fehlt bisher ein Masterplan zur Umweltgerechtigkeit für unsere Stadt. (...)
(...) Hunderttausende von Fernpendlerinnen und -pendlern, die eine zweite Wohnung mieten, um Beruf und Lebensraum besser zu verbinden, sind künftig gezwungen, sofern sie bewusst auf Rundfunk in ihrer Zweitwohnung verzichteten, die doppelte Rundfunkabgabe zu zahlen. (...) Die Landesdatenschutzbeauftragten sehen eine neue Supermeldebehörde am Entstehen. (...)
Die Beschreibung des Problems macht schon deutlich, wie absurd die Landesgrenzen zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein bzw. Niedersachsen ist. Gleiche Steuern und Förderbedingungen könnten eine sinnlose Konkurrenz zwischen Bundesländern bzw.