Frage an Daniela Ludwig von David T. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Ludwig,
ich - selber in der Politik tätig - kenne das Gefühl, wenn man eine Frage zum 1000. mal beantwortet und sie am nächsten Tag erneut gestellt wird. Jedoch sehe ich es als Aufgabe einer MdB und grade einer Beauftragten der Bundesregierung, Fragen der Bürger*innen (oder Mitgliedern der Bundespressekonferenz) ernst zu nehmen und diese mit einer Sachlichkeit - entsprechend Ihres Amtes - zu beantworten.
Daher meine Fragen:
1. Wären Sie - als Bürgerin - mit solchen Antworten einer Abgeordneten zufrieden, bzw. halten Sie diese für Tragbar? (Angesichtes Ihres Amtes und der zu beobachtenden Politikverdrossenheit)
2. Haben Sie in Zukunft vor, der bitte um Quellen und Belege Ihrer Aussagen zu folgen und diese dazulegen? - Ich meine wir werden uns einig sein, dass dies von Politiker*innen, ob Kommunal oder auf Bundesebene, zu erwarten ist. Und grade eine Beauftragte der Bundesregierung sollte hier Transparents vorlegen. Dies erwarte ich von Beigeordneten in Kommunen und erst recht von Ihnen.
3. Beantworten sie ALLE Anfragen persönlich? (Keine Mitarbeiter*innen in Berlin oder im Wahlkreis)
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
MfG
D. T.
Sehr geehrter Herr Tepaß,
bitte gehen Sie davon aus, dass ich alle an mich gerichteten Frage ernst nehme und gewissenhaft beantworte. Es mag durchaus sein, dass meine Antworten nicht immer zu 100% die Erwartungshaltung der Fragestellerin bzw. des Fragestellers erfüllen. Ich glaube, es wäre auch sehr schwer, dieser Erwartung gerecht zu werden. Hierfür bitte ich um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Somit geht es in der Ukraine um nicht mehr und nicht weniger als um die Zukunft der europäischen Sicherheitsarchitektur. Hier entscheidet sich, ob in Europa künftig das Recht des militärisch Stärkeren oder weiterhin die Stärke des Völkerrechts gilt.
Der beste Schutz, um das Bundesverfassungsgericht gegen Einflussversuche durch Rechtspopulisten zu schützen, besteht in einer erfolgreichen Abwehr des zunehmenden politischen Extremismus selbst und zwar durch alle Parteien der breiten politischen Mitte.
All dies gab es in diesem Ausmaß vorher noch nicht und sollte am besten auch nicht mehr passieren.
Ja, es kann zur Neubildung von Parteien kommen, von denen sich unsere neuen deutschen Mitbürger möglicherweise gerne vertreten lassen wollen.