Sehr geehrter Herr Müller,

ich habe soeben Sie im ZDF-Morgennachrichten gesehen und wollte mich bei Ihnen melden, da Sie aus Chemnitz sind und vielleicht mir sagen können was unter anderem die Politik in Sache Schrottimmobilien tut? 2006 habe ich leider in Chemnitz in einer Bauobjekt investiert. Es handelt sich um ein Gebäude, das unter Denkmalschutz saniert werden soll. Das Gebäude ist immer noch eine Ruine und ich habe mein ganzes Eigentum in Sand gesetzt. Der Bauträger hat nichts geleistet für das Geld. Zu meiner Frage. Folgt die Staat oder Stadt Chemnitz irgendwie die Bauvorhaben und gibt es Maßnahmen, spricht Entwicklung in der Gesetzgebung gegen Abzockerei in diesem Bereich. Ich wollte meine Steuer sparen. Auf der andere Seite habe ich in Chemnitz investiert und meine Hoffnung in die Stadt gehabt. Ich dachte auch es wäre sicher in Deutschland zu investieren. Gleichzeitig ist es ja klar, dass das Geld, das ich in Aufbau der Stadt investieren wollte jetzt weg ist. Zusätzliches Geld wird jetzt Anwälte und Justiz bereichern. Wird es ein Ende haben oder werden Investoren immer wieder die Finger in diesem marode Bauvorhaben brennen. Oder will man die kriminelle Bauträger weiter abzocken und leben zerstören? Konkrete Frage: Gibt es von der Seite Staat oder Stadt Chemnitz eine Institut, Personen die mir weiterhelfen könnte?

Mit freundlichen Grüssen
Toni Ojala