Frage an Frank Henkel bezüglich Finanzen

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Frank Henkel
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Frage an Frank Henkel von Georg Z. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Henkel,

halten Sie es für richtig, dass Ihr Parteifreund, Her Braun, nach elf Tagen im Amt des Justizsenators um seine Entlassung gebeten hat und nicht zurückgetreten ist?

2.) Diese Entlassung aus dem Amt kostet den Berliner Steuerzahler ca. 50.000 Euro.
Ein Rücktritt des elf-Tage-Senators wäre für uns Bürger kostenlos gewesen.

3.) Wie rechtfertigen Sie einen Stundenlohn von über 1.000 € für Herrn Braun bei einer Arbeitszeit von maximal 50 Stunden; allein die Forderung für das Übergangsgeld beträgt 50.000 Euro.

4.) Wie rechtfertigen Sie diese Zahlung von 50.000 Euro Übergangsgeld für Herrn Braun zusätzlich zu seinen Abgeordnetenhaus-Diäten für seine elf Tage "Selbstverteidigung"?

5.) Was ist Ihnen bekannt, das Herr Braun als Senator für Justiz und Verbraucherschutz in den elf Tagen für die 50.000 Euro für uns Berliner geleistet hat?

6.) Nutzt Herr Braun hier nicht eine Regelung im Senatorengesetz in anrüchiger Weise aus?

7.) Fördert Ihr Parteifreund, Herr Braun, mit seinem Vorgehen nicht wesentlich die Politikverdrossenheit? Er kassiert bei einem Stundelohn von über 1.000 Euro insgesamt 50.000 Euro, nachdem die Vorwürfe von seinen früheren Mandanten und Verbraucherschützern gegen seine Person nicht nachlassen und er daher das Amt des Senators für Justiz und Verbraucherschutz aufgeben mußte.

8.) Trifft die CDU hier nicht ein Mitverschulden an diesem Debakel und Sie als deren Berliner Vorsitzender ebenso? Hätten Sie Herrn Braun in Kenntnis von dessen Mitwirken beim Verkauf von Schrott-Immobilien gar nicht erst für ein Amt als Senator vorschlagen dürfen?

Hochachtungsvoll

Georg Zenker

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