Frage an Hubert Aiwanger bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Hubert Aiwanger
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Frage von Alois P. •

Frage an Hubert Aiwanger von Alois P. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Sehr geehrter Herr Aiwanger,

ich bin Rentner (Diplom-Agrar-Ingenieur (FH) ) und wohne im schönen Aicha an der Donau. Den immens steigenden Verkehr auf unseren deutschen Straßen kenne ich sehr gut. Ich bin für den Ausbau unserer Wasserstraße nach der Variante C 280, weil die Donau an möglichst vielen Tagen des Jahres Fracht von den jetzt schon überlasteten Straßen nehmen muss. Und der Verkehr nimmt weiterhin laufend zu.
Frage 1: Wie stehen Sie zum Donauausbau?
Frage 2: Wenn Ausbau, welche Variante empfehlen Sie und warum?
Frage 3: Was halten Sie von dem utopischen Vorschlag Ihrer FW-Vorzeige-Kandidatin Frau Gabriele Pauli einer Ehe auf Zeit?

Ihre Antwort ist mir sehr wichtig.

Hubert Aiwanger
Antwort von
FREIE WÄHLER

Antwort auf Frage 1+2 zusammengefasst: Wir sind für den "sanften Ausbau" nach der flußbaulichen Variante A, weil damit im Gegensatz zur Variante C 280 der geringste Eingriff in das Grundwassersystem erfolgt. Dies würde zu massiven Problemen für die schon vorhandene Bebauung und das gesamte Einzugsgebiet führen. Es ist auch zu befürchten, dass ein Ausbau nach C 280 im Endeffekt kaum mehr schiffbare Tage erzeugt, weil gerade im Winter durch Eis, Wartungsarbeiten usw. auch der reibungslose Ablauf der Schiffahrt gestört ist. In den letzten Jahren war von absoluten Trockenperioden abgesehen auch so eine vernünftige Beschiffung möglich. Dringend nötig ist schon jetzt ein sofortiger Ausbau des Hochwasserschutzes, C 280 würde hierfür noch deutlich mehr Ausgleichsflächen erforderlich machen. Auch der Bund zieht bei C280 nicht mit, womit sich die Frage der Kostenübernahme stellt. Verkehrsentlastung: die Industrie setzt auf dieser Strecke zunehmend eher auf die Bahn als aufs Schiff.

Frage 3: Was halten Sie von dem utopischen Vorschlag Ihrer FW-Vorzeige-Kandidatin Frau Gabriele Pauli einer Ehe auf Zeit?

Antwort: Nichts. Im übrigen haben wir auch jetzt schon Scheidungsraten von 30-50% und jeder muss selber wissen, ob er sich scheiden läßt oder nicht. Der Staat wäre gefordert, familienfreundliche Politik zu betreiben, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern und Eltern zu entlasten.

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