Warum zählt der Friseur nicht zum täglichen Bedarf?

Hubert Aiwanger
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Frage von Christine P. •

Warum zählt der Friseur nicht zum täglichen Bedarf?

Sehr geehrter Herr Aiwanger,

ich habe zwei Friseurgeschäfte. Aktuell darf ich keine Ungeimpften oder Jugendliche ab 14 als Kunden bedienen. Hier stellt sich mir allerdings die Frage warum wir nicht auch zum täglichen Bedarf zählen. Nach dem ersten Lockdown zählten wir als systemrelevant. Herr Söder meinte damals sogar es ist ein Grundbedürfnis zum Friseur zu gehen und das soll für Alle möglich sein.
Mir erschließt es sich nicht warum Blumen oder ein Buch lebensnotwendiger sein sollen.
Ein Ungeimpfter soll mit grauem Ansatz und herausgewachsenem Haarschnitt herumlaufen. Die Menschen werden hier in die Schwarzarbeit getrieben ohne Hygienemaßnahmen. Männer und Jungs brauchen einfach regelmäßig einen Haarschnitt. Das gehört zur täglichen Pflege und zum Wohlbefinden der Menschen.
Wir hatten in der ganzen Coronazeit keinen einzigen Fall im Salon oder beim Personal. Der Friseur ist kein Corona Hotspot. Wir sind ein Hygieneberuf! Ich bitte Sie inständig bei den Friseuren wieder 3G einzuführen

Hubert Aiwanger
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