S.g. Frau CDU BW Generalsekretärin wie stehen Sie zu dem Begriff "feministische" Außenpolitik, der ja auch von einer konservativen Politikerin wie Liz Truss gutgeheißen wird, nicht nur Frau Baerbock?
Sehr geehrte Frau MdL in BW Isabell Huber, meine Wenigkeit (ich bin Frau) frage Sie als wichtige Frau in der Politik in BW weil in einer neulich geführten Debatte im Bundestag der verehrte Bundes-Chef der CDU sich relativ abfällig über - ich zitiere - "die feministische Außenpolitik" der Ampelregierung geäußert hat (Akzent auf "feministisch" nicht auf Politik) wobei in der Replik Frau MdB Annalena Baerbock sich über die schlimmen Vergewaltigungen von Frauen 1997 während der Massenmorde in Srebrenica sich berufen hat. Was verstehen Sie, bitte, über diesen neuen Begriff : "FEMINISTISCHE AUSSENPOLITIK" der ja auch im Ampel-Koalitionsvertrag so geschrieben steht. Danke für die Aufmerksamkeit.
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Bei der von Ihnen angesprochene Debatte im Bundestag wurde nur sehr holzschnittartig und kurz über das Thema der feministischen Außenpolitik gesprochen. Für mich ist dieses Konzept wichtig, da es verstärkt feministische Sichtweisen in die Außenpolitik einbeziehen möchte. Gerade die Gewalt gegen Frauen im Krieg in der Ukraine macht deutlich, dass wir eine feministische Außenpolitik brauchen. Das Leid der Ukrainerinnen zeigt auf erschreckende Art und Weise, dass Frauen in Kriegssituationen stets besonderen Gräueltaten und Grausamkeiten ausgesetzt sind.
Eine feministische Außenpolitik betrifft uns alle, weil sie menschliche Sicherheit und Menschenrechte in den Vordergrund stellt. Eine feministische Außenpolitik ist deshalb auch immer eine Außenpolitik der CDU. Das ist meine tiefe Überzeugung.
Mit freundlichen Grüßen
Isabell Huber
Weitere Fragen an Isabell Huber
Ich unterstütze die Bestrebungen, gemeinsam mit den demokratischen Parteien eine Kandidatin für das Amt des Staatsoberhaupts zu suchen, die über die notwendigen fachlichen und persönlichen Voraussetzungen für dieses Amt verfügt
ich unterstütze die Entscheidung für eine Dienstpflicht, die wir auf dem Bundesparteitag in Hannover getroffen haben. Als CDU Baden-Württemberg haben wir uns bereits 2018 für die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht ausgesprochen. Uns geht es dabei um den Zusammenhalt in der Gesellschaft und das Einstehen für die Sicherheit in unserem Land.
Die genehmigende Behörde trifft also eine Abwägungsentscheidung im Einzelfall.
(...) die Dauer der Absonderung ab dem Zeitpunkt der Testvornahme (...)