Sehr geehrter Herr Ferber, können Sie mir bitte erklären, wieso es sich, entgegen der Einschätzung von Verbraucherschützern, nicht um einen Interessenkonflikt ihrerseits handelt?
Ich beziehe mich auf die von ihnen verfassten Briefe im Angesicht ihre Doppelrolle als Abgeordneter des Europaparlaments und ihre Mitgliedschaften im Sparda-Zukunftsrat und im Beirat der Deutschen Vermögensberatung AG, von der Sie für ihre Dienste monatlich scheinbar zwischen 1001 - 5000 Euro bekommen.
https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/finanzlobby-bat-lindner-erfolgreich-um-hilfe?pk_campaign=nl20230827
Sehr geehrter Herr R.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht.
Die Arbeit der Beiräte hat mit dem laufenden Geschäft der betreffenden Organisationen nichts zu tun. Es handelt sich um rein beratende Gremien.
Ich habe mich lediglich aus einem Grund an die Kommission gewandt: Weil ich davon überzeugt bin, dass die Kommission mit ihren Überlegungen zur Kleinanlegerstrategie auf dem Holzweg war.
Entsprechend sehe ich hier keinen Interessenkonflikt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Markus Ferber, MdEP
Weitere Fragen an Markus Ferber
Nichtsdestotrotz darf in Europa natürlich weiter jeder so schreiben und sprechen, wie er dies möchte. Im offiziellen Gebrauch wünsche ich mir aber, dass dies möglichst lesbar, klar und verständlich getan wird.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung für das sogenannte "Selbstbestimmungsgesetz" geht mir eindeutig zu weit.
Beihilfen sind grundsätzlich genehmigungspflichtig.
Es handelt sich dabei um ein vielschichtiges Problem mit einer Reihe von Faktoren, die zum schlechten Abschneiden Deutschlands beitragen: Lehrermangel und Unterrichtsausfall, ein zu geringer Fokus auf naturwissenschaftliche Fächer, ein hoher Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund und sprachlichen Defiziten, ein föderales Bildungssystem, in dem jedes Bundesland eigene Experimente durchführt etc