Frage an Martin Matz bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Martin Matz
Martin Matz
SPD
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Frage von Jürgen T. •

Frage an Martin Matz von Jürgen T. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Matz,
die Schwimmhalle in der Finkensteinalle wurde geschlossen. Stimmt es, dass eine Instandsetzung der Schwimmhalle tatsächlich nur ca. ein halbes Jahr dauern würde. Die Sanierung aber wegen Geldmangels über mindestens 2 Jahre gestreckt werden soll ? Die Schließung der Schwimmhalle und die angebotenen Ausweichhallen und -termine haben dazu geführt, dass die Schwimmvereine unter massiven Austritten zu leiden haben. Sehen Sie es als politisch vertretbar an, wenn die Anfängerschwimmkurse nur noch 50% der vorherigen Belegung betragen ? Können Sie eine feste Zusage geben, wann oder ob die Halle wieder eröffnet wird?

Martin Matz
Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Tartz,

die Schließung der Schwimmhalle an der Finckensteinallee kam überraschend und ist insbesondere für den Vereinsbetrieb äußerst ungünstig.
Die Schließung wurde jedoch notwendig, da bei Untersuchungen festgestellt wurde, dass das Fundament der Schwimmhalle nicht mehr tragfähig ist. Nachdem wir dafür gesorgt haben, dass der Aufsichtsrat der Bäderbetriebe sofort festgestellt hat, welcher Finanzbedarf besteht, haben wir begonnen diese Finanzierung sicherzustellen. Das Gerücht, dass die Sanierung innerhalb eines Jahres erfolgen könne und aus finanziellen Gründen gestreckt werde, ist wirklich nur ein Gerücht. Wahr ist, dass es im Haushalt kein Geld für diese Maßnahme geben konnte, da sie nicht "geplant" war. Deshalb haben Bürgermeisterkandidat Uwe Stäglin und ich sofort mit SPD-Frakionschef Michael Müller über die Finanzierung gesprochen. Michael Müller wird sich mit mir im Falle meiner Wiederwahl ins Abgeordnetenhaus für die notwendigen Umschichtungen engagieren. Er hat bei einer SPD-Veranstaltung am 9.9. öffentlich gesagt, dass es eine Lösung geben muss. Mehr konnten wir seit dem Frühsommer in dieser Frage noch gar nicht erreichen, denn mehrere Millionen muss man erstmal "besorgen" und dafür mussten die Bäderbetriebe den Bedarf erst exakt beziffern.
Das Bad in der Finckensteinallee ist ein Beispiel dafür, dass ein direkt gewählter SPD-Abgeordneter mehr für Lichterfelde erreichen kann - wenn man einen SPD-geführten Senat in Berlin erwartet und das tue ich.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Matz

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