Fragen und Antworten

Portrait von Martina Häusler
Antwort von Martina Häusler
Bündnis 90/Die Grünen
• 04.04.2024

Die im Grundgesetz angestrebte Trennung von Staat und Kirche kann aus GRÜNER Perspektive nur durch eine Ablösung voll erreicht werden, da auf diese Art sowohl die Neutralität des Staates in Religionsangelegenheiten gewahrt werden kann, als auch der Einflussnahme auf Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften vorgebeugt wird.

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Martina Häusler
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Über Martina Häusler

Ausgeübte Tätigkeit
Freiberufliche Beraterin
Berufliche Qualifikation
Betriebswirtin/VWA und staatl. anerkannte Jugend- und Heimerzieherin
Wohnort
Schwäbisch Gmünd
Geburtsjahr
1964

Martina Häusler schreibt über sich selbst:

Portrait von Martina Häusler

Ich bin Martina Häusler, geboren 1964 und Mutter eines 31-jährigen Sohnes.

Beruflich engagiert bin ich seit über 30 Jahren in den Bereichen Arbeit, Arbeitslosigkeit, Bildung, gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Integration, Prävention und Soziales, überwiegend in leitender Position sowie als freiberufliche Beraterin.

Meiner ersten Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin folgten, jeweils berufsbegleitend, die Ausbildung zur Bürokauffrau/IHK und dann ein Betriebswirtschaftsstudium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA).

Nähere Informationen zu meinem beruflichen Werdegang können Sie meinem Lebenslauf auf meiner u. s. Webseite unter "ZUR PERSON" entnehmen.

Politisch engagiert bin ich für meine Partei Bündnis 90/Die Grünen. Seit 2019 stelle ich meine vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen als Kreisrätin im Ostalbkreis und als Vorstandsmitglied im Kreisverband Schwäbisch Gmünd zur Verfügung.

Ehrenamtlich engagiert habe ich mich eigentlich schon immer. Anfangs in der KjG, dann u. a. für das FrauenForum Schwäbisch Gmünd, für Alleinerziehende, 2014 bei der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd und bei der Vesperkirche, in der Augustinuskirche.

Mitglied bin ich aktuell

  • seit 2003 als Gründungsmitglied in der „Projektgruppe NewLimes e.V.“,
  • seit 2004 im „Förderverein der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Jugendkulturinitiative (JuKi) ESPERANZA e.V.“,
  • seit 2004 bei“ Soroptimist International (SI)“, der weltweit größten Service-Organisation berufstätiger Frauen, „Club Schwäbisch Gmünd“,
  • seit 2005 im „Kunstverein KISS Kunst im Schloss Untergröningen e.V.“,
  • seit 2018 im „Förderverein Südstadt e.V.“,
  • seit 2019 im Kreistag des Ostalbkreises – Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • seit 2019 im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderung Region Ostwürttemberg (WiRO) mbH
  • seit 2019 im Kirchengemeinderat der „Evangelischen Kirche Schwäbisch Gmünd“ und
  • seit 2020 im Verein „HILFE FÜR TOGO e.V.“.

 

 

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Baden-Württemberg 2021 - 2026
Aktuelles Mandat

Eingezogen über den Wahlkreis: Schwäbisch Gmünd
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Schwäbisch Gmünd
Wahlkreisergebnis
30,00 %

Kandidatin Baden-Württemberg Wahl 2021

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Schwäbisch Gmünd
Wahlkreis
Schwäbisch Gmünd

Politische Ziele

Der Schutz unserer aller Umwelt und damit der Klimaschutz steht für mich immer an erster Stelle und muss ganz selbstverständlich jedes politische Handeln bestimmen und allen Investitionen, Vorhaben und Angeboten innewohnen – sozusagen die Klammer um alle Maßnahmen bilden.  Auch als Christin will ich mich dafür einsetzen, dass Mensch und Umwelt im Mittelpunkt unseres wirtschaftlichen Handelns stehen.

Meine weiteren Schwerpunkte sehe ich

  • im gesellschaftlichen Zusammenhalt, im WIR-Gefühl DIE Ausgangsbasis für die erfolgreiche Bewältigung der vielfältigen und vielschichtigen Herausforderungen unserer Zeit!
  • in der BildungDAS zentrale Thema für die Bewältigung des Strukturwandels unserer Wirtschaft und die Stärkung des dafür notwendigen gesellschaftlichen Zusammenhalts.
  • in der sozial-ökologischen Umgestaltung der Wirtschaft, um auf den Märkten der Zukunft zu bestehen und das Klima zu schützen. Gemeinsam mit der Wirtschaft zeigen wir im Klimabündnis, dass zwischen Ökologie und Ökonomie ein „und“ gehört. Die soziale und nachhaltig gestaltete Digitalisierung denken wir hierbei immer mit.
  • in guten und fairen Arbeitsplätzen und Teilhabe für alle. Kern der sozial-ökologischen Marktwirtschaft, die wir Grünen anstreben, ist, Wohlstand im Sinne von Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Vorsorge und Gerechtigkeit neu zu bestimmen. Wie können, sollen und müssen die Arbeitsplätze von morgen aussehen und wie werden unsere Kinder und auch die aktuell Berufstätigen auf die Veränderungen vorbereitet? Denn: Die Hälfte der Kinder, die in die Schule kommen, werden später in Berufen arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt.
  • in einer naturnahen, gentechnikfreien und tierverträglichen Landwirtschaft, die ihren Beschäftigten ein Auskommen bieten, das dem Wert ihrer Arbeit entspricht. Hier streben wir einen neuen Gesellschaftsvertrag zwischen Landwirtschaft, Naturschutz, Ernährungsindustrie und Verbraucher*innen an. Es geht darum, wie die Ernährungswirtschaft von Feld und Stall bis zum Lebensmittelhandel aufgestellt sein muss, um auskömmlich zu wirtschaften und zugleich unser aller Lebensgrundlagen zu erhalten.
  • in der stärkeren Einbeziehung von jungen Menschen, denn es ist vor allem ihre Zukunft, die i.d.R. ohne sie verhandelt wird. Es ist UNSERE Aufgabe, jungen Menschen mehr Mitbestimmung für IHRE Zukunft zu geben!   
  • in der Integration von Zuwanderern und geflüchteten Menschen. Miteinander, nicht übereinander reden, schafft Verständnis füreinander und lässt Gemeinsamkeiten sehen und ein WIR-Gefühl entwickeln.
  • in der Inklusion von Menschen mit Handicap. Auch Menschen mit Handicap können, wollen und sollen ihren Teil zum WIR-Gefühl beitragen.
  • in der Sicherung der öffentlichen Gesundheitsvorsorge vor Ort, die auch durch die Corona-Pandemie ganz neu verhandelt werden muss. Ich behaupte und bin zuversichtlich, dass nach der Corona-Krise in diesem wichtigen Bereich mehr bleiben soll und bleiben wird als Dankesworte für Vergangenes.
  • im Erhalt der Selbständigkeit im Alter. Auch hier geht es wieder um das Thema „Was ist uns die Arbeit am und für den Menschen wert“.
  • im zügigen ökologischen Ausbau des geförderten Wohnungsbaus. Das Thema „Wohnen“ ist für mich eine zentrale soziale und ökologische Frage der nächsten Jahre. Wie gelingt uns die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für „Otto-Normalverdiener“? Wo und wie wird was für wen gebaut?  

Die Gleichstellung der Frauen verstehe ich bei allem als Querschnittsaufgabe, die immer mitgedacht und mitverhandelt wird.

Es ist an der Zeit zu beweisen, dass Ökologie und Ökonomie zusammen gehen und Soziales immer mitgedacht wird - daran will ich mitwirken.

Nähere Informationen finden Sie auch auf meiner u. s. Webseite unter "MEINE SCHWERPUNKKT".