Frage an Matthias Dietrich bezüglich Gesundheit

Matthias Dietrich, Bewerber der ÖDP im Wahlkreis 42 Pforzheim
Matthias Dietrich
ÖDP
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Frage von Willi S. •

Frage an Matthias Dietrich von Willi S. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Dietrich,

Was halten Sie von der Schweinegrippepandemie und den riesigen finanziellen Belastungen für die Krankenkassen? Gibt es einen wissenschaftlichen Beweis von krankmachenden Viren? Wenn ja wo ist er dokumentiert?

Matthias Dietrich, Bewerber der ÖDP im Wahlkreis 42 Pforzheim
Antwort von
ÖDP

Sehr geehrter Herr Schmid,

ich persönlich halte von der geplanten Massenimpfung gegen Schweinegrippe nichts. In meinen Augen gehen die verantwortlichen Politiker - wie so oft - Lobbyisten auf den Leim. Diesmal erhofft sich die Pharmaindustrie lukrative Einnahmen. Dabei sind die Impfstoffe noch nicht ausreichend getestet. Außerdem hat die Schweinegrippe bisher keineswegs pandemische Ausmaße angenommen, sondern ist meist glimpflich verlaufen. Der Berater der britischen Regierung, Sir Roy Anderson, der die Bewertung der Schweinegrippe als Pandemie forciert hat, bezieht jährlich 136000 € von GlaxoSmithKline. Von dieser Firma stammt u. a.der Impfstoff PANDEMRIX. Mit der geplanten Massenimpfung werden völlig unnötig die Krankenkassen und damit auch die Beitragszahler belastet. Das ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Regierungsvertreter unter dem Deckmantel der Fürsorge für die Bürger der Großindustrie dienen. Eine solche Politik wird durch Konzernspenden an die Parteien begünstigt. Um solche Verflechtungen von Wirtschaft und Politik zu vermeiden, nimmt die ödp als einzige Partei keine Konzernspenden an. Ich selbst bin der Meinung, dass nur bei wirklichen Risikofällen geimpft werden sollte, obwohl ich auch bei diesen angesichts der nicht ausreichenden Testphase der Impfstoffe Bedenken habe. Die Existenz des Schweinegrippen-Virus ist meines Wissens nicht nachgewiesen, zumindest weiß ich nichts von einem Beweis. Als Nicht-Mediziner kann ich nichts zum Nachweis sagen. Bisher kenne ich die Formulierung, dass es "stark angenommen" wird. Auch zur Existenz der weiteren von Ihnen angedachten Viren kann ich nichts sagen. Ein fehlender Nachweis von Viren würde natürlich einen noch kritischeren Blick auf Impfaktionen erfordern.

Mit freundlichem Gruß

Matthias Dietrich