Frage an Michael Ruhl bezüglich Soziale Sicherung

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Frage an Michael Ruhl von Christian S. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Ruhl

Ich habe 40 Jahre in der Krankenpflege gearbeitet.
Dabei habe ich immer überdurchschnittlich in die Rentenkasse eingezahlt, Bedeute: Jahrelang Dauernachtwache, jahrelange diverse Stationsleitungsfunktionen, die letzten 8 Jahre habe ich einer Klinik mit 75 Mitarbeitern vorgestanden. Ich habe mich in meinem Beruf ständig Fort - und weitergebildet vom Krankenpflegehelfer zum Krankenpfleger, zum Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, zum Statinsleiter sowie zum Pflegedienstleiter. Wenn man die Jahre addiert kommen 8 Jahre des Lernens mit qualivizierten Examinas zusammen.
Rentenanspruch habe ich nun nach 40 Arbeitsjahren 1350€ sowie eine Zusatzrente von 270€ also 1620€.

Sie Herr Ruhl, sowie der Ihrer KollegInnen haben Anspruch auf Altersversorgung nach nur sechs Jahren Zugehörigkeit im Landtag von 1.807 € und dieser steigert sich für jedes volle Jahr der Zugehörigkeit zum Landtag um 2,75 % bis zu einem Höchstsatz von 71,75 % einer Diät.
Dafür zahlen Sie keinerlei Beiträge in die Rentenkasse ein. Ich, sowie viele andere BürgerInnen 40 Jahre lang und länger.

Zwei Fragen dazu an Sie:
Wie erklären Sie, dass Landtagsabgeortnete einen Rentenanspruch von 1807€ nach nur 6 Jahren haben, wärend ein Krankenpfleger/Reinigungskraft / Verkaufsfrau usw.nach 40 Jahren Arbeit unter Ihrer eigenen Rentenzahlung liegen?
Was wollen Sie in Zukunft, mit welchen ersten Schritten, aktiv für die Bürger von Hessen unternehmen, um diese soziale Ungerechtigkeit / Ungleichheit zu beheben?
Mit freundlichen Grüßen
Christian Schwarz

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