Warum tut ihr euch als CDU so schwer mit Impfkonservatismus und wollt krampfhaft Ungeimpfte beschützen anstatt wie in Dänemark nun alles aufzuheben? Wie ist Ihre persönliche Meinung dazu?
Moin Herr von Abercron,
inzwischen ist die Impfkampagne fast zum Erliegen gekommen, womit die Grenze der Impfwilligen erreicht zu sein scheint. Neben der lautstarken Gruppe schriller Leute, die mit Bill Gates, Gott oder Globuli argumentieren, verbleibt die große Gruppe derer, die sich in einem Abwägungsprozess zwischen Impfung oder möglicher Infektion bewusst gegen die derzeit übliche Covid Impfung entschieden haben, wie ich z.B. Hauptargumente sind dabei meist die Art und Neuheit der Impfstoffe und der Altersfaktor bei schweren Verläufen.
Warum tut ihr euch so schwer mit dieser Position und versucht krampfhaft Leute beschützen, anstatt es einfach laufen zu lassen wie in DK? Wer sich nun infiziert ist doch selbst Schuld, da sich jeder impfen lassen könnte. Zu anderen Themen argumentiert ihr immer für Eigenverantwortlichkeit und hier präsentiert ihr euch nun als Verbotspartei und überlasst anderen die Impfskeptiker und die Aufhebungsforderungen.
Freundliche Grüße,
Malte G.
Sehr geehrter Herr G.!
Wenn es nach mir ginge, würde ich genauso verfahren! Diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, müssen ihr Risiko selbst tragen und die anderen sind ja weitgehend geschützt! Damit kann man eigentlich weitgehend so verfahren wie in DK solange die Hospitalisierungsrate nicht in die Höhe geht! Denn auch die Geimpften können ja das Virus weitertragen und unterscheiden sich damit kaum von den Ungeimpften.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael von Abercron
Weitere Fragen an Michael von Abercron
Ich habe seit 20 Jahren einen Wohnsitz in Elmshorn. Meine Ziele für den Wahlkreis können Sie unter www.von-Abercron.de abrufen.
Ich teile die Auffassung des Bundesgesundheitsministers Spahn, dass wir jetzt die Möglichkeit zur sogenannten Booster-Impfung für den besonders gefährdeten Personenkreis schaffen.
Wir sollten uns bei den Abstimmungen in der UN möglichst mit unseren europäischen Nachbarn abstimmen und natürlich alles tun, um unserer besonderen Verpflichtung gegenüber Israel gerecht zu werden.
Die von Ihnen angesprochenen Projekte sehe ich samt und sonders sehr positiv.