Fragen und Antworten

Portrait von Patrick Gläser
Antwort von Patrick Gläser
Einzelbewerbung
• 03.08.2016

(...) Dafür werden keine Mehrheiten benötigt, sondern gesunder Menschenverstand. Dadurch, das ich meine Parteineutralität bewahren möchte, kann mein Rat und meine Anträge leichter von allen angenommen und akzeptiert werden, ohne das eine Partei, der anderen etwas zugestehen muss. Desweiteren möchte ich als Vermittler arbeiten um Mehrheiten für gute Ideen zu beschaffen auch über Parteigrenzen hinaus. (...)

Portrait von Patrick Gläser
Antwort von Patrick Gläser
Einzelbewerbung
• 02.08.2016

(...) Ich möchte mich in erster Linie um meine Arbeit in den Ausschüssen und um meinen Wahlkreis kümmern. Ersteres kann ich auch ohne Fraktion und letzteres geht in meinen Augen nur ohne Fraktionszwang, da ich nur so ohne wenn und aber hinter meinen Wählern stehen kann. (...)

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Über Patrick Gläser

Ausgeübte Tätigkeit
Buchhalter (Angestellter)
Berufliche Qualifikation
Mediendesigner (FH) Bürokommunikationskaufmann (IHK)
Geburtsjahr
1982

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Berlin Wahl 2016

Angetreten für: Einzelbewerbung
Wahlkreis: Reinickendorf WK 3
Wahlkreis
Reinickendorf WK 3
Wahlkreisergebnis
1,80 %
Wahlliste
Bezirksliste Charlottenburg-Wilmersdorf

Politische Ziele

Themenfeld Sozialpolitik: Gerade unabhängige Stimmen die für Lobbyisten uninteressant sind, können in Beratungen viel bewirken. Sie können freier denken und vorurteilsfrei Probleme lösen. Mein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Behindertenpolitik. Als Geh und Greifbehinderter habe ich hier einen Blick auf viele Bereiche, die meinen Kollegen normalerweise versperrt sind. Leider sieht man dies massiv in der Politik dieser Tage. Hätte jemand betroffenes beispielsweise beim Teilhabegesetz mit beraten, wäre dieses sicher nicht so erarbeitet worden. Ein anderes Beispiel ist die Anerkennung von Behinderungen durch das LaGeSo. Hier haben wir unnötig Zeitaufwendige Prozesse, die durch unsauber erarbeitete Vorlagen viel zu oft in Wiedersprüchen und Klagen enden müssen. Wenn man diese Prozesse selber erlebt hat, fallen einen viele Dinge ein, die man verbessern sollte. 

Auch der Bereich Jugendarbeit geht in Berlin massiv zurück, da immer mehr Jugendclubs kaputt gespart werden. Hier gibt es kaum einen schlechteren Ort zum sparen. Gerade in sogenannten "Problemkiezen" können gut geführte Jugendclubs spürbare Entlastung bringen. 

Themenfeld Verwaltung: Berlin hinkt Ländern wie Sachsen und Bayern um Jahre hinterher. Gerade als Bürokommunikationskaufmann und als Mediendesigner bin ich geschult darin Prozesse zu optimieren. Die wichtigste Grundlage wäre die Einführung der elektronischen Akte, auch um Bürgerämter massiv zu entlasten. 

Wahlkreisabgeordneter: Als Wahlkreisabgeordneter muss und will ich für meinen Wahlkreis da sein. Hier sehe ich die Wahlkreisbüros nicht nur skeptisch. Ich halte diese für eine massive Steuerverschwendung. Deshalb möchte ich Stammtische im 2 Wochentackt einführen, die an wechselnden Orten stattfinden, damit es immer einen Stammtisch in der Nähe meiner Wähler gibt. Außerdem werde ich gerne zum Bürger kommen, wenn er mich einlädt. Zusammen werden wir dann Ihre Ideen beraten Umsetzen und ich schaue dann, wie ich diese einbringe.