Fragen und Antworten

Portrait von Sebastian Grässer
Antwort von Sebastian Grässer
Bündnis 90/Die Grünen
• 21.09.2021

Konkret will ich den Beruf aufwerten, indem wir die Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen verbessern: Weniger Überstunden und Doppelschichten, 35-Stunden-Woche, mehr Zeit für die einzelnen Menschen - also mehr Personal für alle Pflegebereiche.

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Über Sebastian Grässer

Ausgeübte Tätigkeit
IT-Sicherheitsberater
Wohnort
Karlsruhe
Geburtsjahr
1991

Sebastian Grässer schreibt über sich selbst:

Portrait von Sebastian Grässer

Ich bin in Malsch im Landkreis Karlsruhe geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur zog ich zum Studium der Physik nach Karlsruhe, weil ich früh erkannt habe, dass Wissenschaft und Ingenieurskunst einen enormen Einfluss auf unsere Gesellschaft ausüben. Durch moderne Technologie haben wir nie dagewesene Möglichkeiten, die Natur zu verändern, und leben sicherer und besser als je zuvor - doch dazu gehört auch Verantwortung. Ob Gentechnologie, Atommüll oder die Erderhitzung, die Herausforderungen unserer Zeit sind menschengemacht. Wir müssen lernen, im Einklang mit unserer Umwelt zu leben, und nicht auf Kosten der nächsten Generationen Raubbau zu betreiben. Alle Werkzeuge dafür gibt es bereits - Erneuerbare Energie, Elektromobilität, nachhaltige Landwirtschaft und viele andere zukunftsweisende Methoden - aber der politische Wille zu deren Umsetzung fehlt. Ich setze mich dafür ein, unsere Lebensgrundlage zu erhalten, damit wir, aber auch unsere Kinder und Enkel in Zukunft gesund und sicher leben können.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Karlsruhe-Land
Wahlkreis
Karlsruhe-Land
Wahlkreisergebnis
16,70 %
Erhaltene Personenstimmen
27755
Wahlliste
Landesliste Baden-Württemberg
Listenposition
41

Politische Ziele

Ich sehe die Bewältigung und Mitigation der Erderhitzung als die zentrale Aufgabe unserer politischen Generation. Dazu gehört nicht nur ein umfassender gesetzlicher Rahmen zur Minderung von Treibhausgasemissionen, sondern auch die Sicherung unserer Lebensgrundlage, die durch Wetterextreme und Ernteausfälle bedroht ist. Grundsätzlich ist es mein Anliegen, mehr langfristiges Denken in die Politik zu tragen. Die Herausforderungen unserer Zeit sind menschengemacht - wir haben als Gesellschaft durch neue Technologien enorme Macht, unsere Welt zu verändern, uns fehlt aber eine Politik, die diese Veränderungen abschätzt und frühzeitig die richtigen Weichen für eine positive Entwicklung stellt - ob im Klimaschutz, der Digitalisierung oder dem Umgang mit Gentechnologie. Wir müssen schon jetzt auch Politik für die kommenden Generationen machen, nicht erst reagieren, wenn die Krisen bereits ausgebrochen sind.