Frage an Stefan Liebich von Jan D. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Guten Tag Hr. Liebich.
Da Sie den Fragen von Herrn Lippke mehr ausgewichen sind als diese konkret zu beantworten würde ich gern nochmals auf zwei Ihrer publizierten Mitgliedschaften in "Lobby"-Organisationen zurück kommen. Dabei handelt es sich um Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und die Atlantik-Brücke (AB). Nun meine Fragen:
1. Seit wann sind Sie Mitglied in den genannten Organisationen?
2. Warum sind Sie wirklich Mitglied in beiden Organisationen? Da Palamentariertreffen bzw. das Verteten von linken Positionen doch mehr zeitraubend sind und Ihnen das Wählervolk und dem dort zu vertretenden linken Positionen mehr Bedeutung und Zeit zu schenken ist.
3. Was bzw. wie argumentieren Sie auf den Hinweis der verlorenen gegangenen Unabhängigkeit Ihrerseits zu Konflikten wie in der Ukraine oder Lybien etc.?
4. Worauf sich die nächste Frage ergibt: warum sind Sie nicht auch Mitglied einer deutsch-russischen Organisation? Wie zum Beispiel dem Deutsch-Russischem Forum e.V.
5. Wenn Ihnen Transparenz wichtig ist, warum berichten Sie nicht konkreter von Ihren bisherigen Treffen mit DGAP und AB?
Ich bedanke mich im Voraus für die Beantwortung und verbleibe
MfG Jan Duewel
Sehr geehrter Herr Duewel,
ich möchte Sie bitten, zunächst alle meine Antworten zu lesen, die Fragesteller vor Ihnen auf dieser Plattform zum Thema erhalten haben. So möchte ich bezüglich Ihrer Frage 5 auf die Antwort an Herrn Maier vom 11. Februar 2014 und Herrn L. vom 9. Juli 2014 verweisen und bezüglich Ihrer Frage 2 auf die Antworten an Frau R. vom 16. Mai 2014 und erneut von Herrn L.. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik als auch des Atlantik-Brücke e.V. bin ich seit 2013.
Im Übrigen ist die Fraktion DIE LINKE im Deutsch-Russischen Forum e.V. mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Gehrcke prominent vertreten.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Liebich
Weitere Fragen an Stefan Liebich
Einen politischen Interventionsbedarf sehe ich bei der geschilderten Sachlage zunächst einmal nicht.
unsere Positionen lauten: So lange es eine Testpflicht gibt, so lange muss es auch kostenlose Tests geben.
(...) bewusst hatte ich mich deshalb als Bundestagsabgeordneter von Anfang an dafür entschieden, keine vergüteten Nebentätigkeiten auszuüben (...)
(...) Im Übrigen mache ich aus meinen Überlegungen zu meiner Zukunft kein Geheimnis (...)