Frage an Stefan Ruppert bezüglich Verbraucherschutz

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Stefan Ruppert
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Frage von Manfred N. •

Frage an Stefan Ruppert von Manfred N. bezüglich Verbraucherschutz

Laut Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission zur Nährwertkennzeichnung soll eine industriefreundliche Kennzeichnung eingeführt werden. Diese jedoch soll nicht nur ein Mindeststandard sein, über den die EU-Staaten auf nationaler Ebene hinaus gehen dürfen, sondern die einzig zulässige Kennzeichnung. Abweichungen, etwa durch eine farbliche Hinterlegung der Nährwertangaben mit den Ampelfarben, wie in England eingeführt, wären ausdrücklich verboten - sogar auf freiwilliger Basis. Eine Ampelkennzeichnung wäre dann weder an Stelle der vorgeschriebenen Nährwertangaben noch zusätzlich erlaubt.
Was halten Sie von diesem Verordnungsentwurf der EU und für welche Nährwertkennzeichung würden Sie sich im neuen Bundestag einsetzen?

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Niendorf,
ich wäre ausdrücklich für eine Regelung, die nur einen Mindeststandard seitens
der EU vorgibt und eine weitergehende Kennzeichnung möglich macht. Ich halte
nachhaltige und verständliche Verbaucherinformation für ein wichtiges Thema
und bin für klar verständliche Standards. Ein mehr an Information muss aber
möglich sein.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Ruppert