Frage an Thomas Gebhart bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Thomas Gebhart
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Frage von Thomas S. •

Frage an Thomas Gebhart von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Gebhard,

Sie verweigern als öffentlich tätiger Politiker auf Abgeordnetenwatch öffentlich einsehbare Antworten, Zitat Herr Thomas Gebhard:

"Der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern meines Wahlkreises ist mir wichtiger als eine durch Dritte moderierte Plattform. Jeder, der mich anschreibt, erhält eine Antwort, seien es inhaltliche Anfragen oder kritische Stellungnahmen. Allerdings finde ich die persönliche Kontaktaufnahme – auch seitens der Petenten – ehrlicher und darum besser. Ich hoffe, ich konnte Ihnen meine Vorstellung eines transparenten Abgeordneten vermitteln.

Mit freundlichen Grüßen Thomas Gebhart"

http://www.abgeordnetenwatch.de/thomas_gebhart-778-78121--f420598.html#q420598

Ich empfinde Ihre Antwort als anmassend, inkonsequent, undemokratisch und auf Grund dieser Defizite als für einen öffentlich agierenden Politiker ungebührlich. Ihre Begründungen können mir nicht einmal im Ansatz die Vorstellung eines transparenten Abgeordneten vermitteln.

Frage 1:

Ihnen mag der direkte Kontakt zu den Bürgern wichtiger sein als ein durch Dritte vermittelter Kontakt, aber warum soll das eine (direkter Kontakt)
das andere (Kontakt über Abgeordnetenwatch) ausschließen?

Frage 2:

Wäre Ihnen vorstellbar, dass es Bürger/innen geben könnte, die Ihnen lieber hier auf Abgeordnetenwatch ihre jeweiligen Fragen öffentlich stellen möchten?

Ich zum Beispiel bevorzuge solche öffentlich einsehbaren Fragen und Antworten.

Bei der letzten Bundestagswahl am 22. September 2013 waren im Wahlkreis Südpfalz 216.138 Wahlberechtigte zur Wahl aufgerufen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahlkreis_S%C3%BCdpfalz

Frage 3:

Wieviele "persönliche Kontakte" betreiben Sie pro Monat im Vergleich zu dieser Zahl von 216.138 Wahlberechtigte?

Frage 4:

Wie soll der persönliche Kontakt auf Grund dieser Verhältnismässigkeiten Transparenz vermitteln?

Frage 5:

Warum soll eine persönliche Kontaktaufnahme ehrlicher und besser sein?

Viele Grüße, Thomas Schüller

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Frage 1:
Ihnen mag der direkte Kontakt zu den Bürgern wichtiger sein als ein durch Dritte vermittelter Kontakt, aber warum soll das eine (direkter Kontakt) das andere (Kontakt über Abgeordnetenwatch) ausschließen?

Antwort: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Kontakt zu Ihrem Bundestagsabgeordneten auszunehmen. Diese schließen sich keinesfalls aus. Sie können mit mir über eine durch Dritte betriebene Plattform Kontakt aufnehmen, aber Sie können mir auch gerne direkt eine E-Mail oder einen Brief schreiben. Selbstverständlich lade ich Sie ebenfalls dazu ein, die von mir regelmäßig angebotene Bürgersprechstunde in meinem Wahlkreis zu besuchen.

Frage 2:

Wäre Ihnen vorstellbar, dass es Bürger/innen geben könnte, die Ihnen lieber hier auf Abgeordnetenwatch ihre jeweiligen Fragen öffentlich stellen möchten?

Ich zum Beispiel bevorzuge solche öffentlich einsehbaren Fragen und Antworten.

Bei der letzten Bundestagswahl am 22. September 2013 waren im Wahlkreis Südpfalz 216.138 Wahlberechtigte zur Wahl aufgerufen.

de.wikipedia.org

Antwort: Ja

Frage 3:

Wievile "persönliche Kontakte" betreiben Sie pro Monat im Vergleich zu dieser Zahl von 216.138 Wahlberechtigte?

Antwort: Jeder und jede, der und die mich anschreibt, erhält eine Antwort, seien es inhaltliche Anfragen oder kritische Stellungnahmen.

Frage 4:

Wie soll der persönliche Kontakt auf Grund dieser Verhältnismässigkeiten Transparenz vermitteln?

Siehe Frage 3

Frage 5:

Warum soll eine persönliche Kontaktaufnahme ehrlicher und besser sein?

Antwort: Dies ermöglicht eine konkrete und persönliche Bearbeitung des jeweiligen Anliegens.

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