Wie geht die Christunion/EVP der sie angehören mit dem Netzwerk der Pädophilen Katholiken+Evangelischen Kirchen um, Was tun sie um präventiv auf EU Ebene darauf zu reagieren?

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Thorsten Frei
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Frage von Jochen T. •

Wie geht die Christunion/EVP der sie angehören mit dem Netzwerk der Pädophilen Katholiken+Evangelischen Kirchen um, Was tun sie um präventiv auf EU Ebene darauf zu reagieren?

Die Justiz schwächelt, wird das Sicherheitsrisiko welches von der Kircheninstitution für unsere Kinder ausgeht angegangen ohne auf den Ruf der Institution zu achten? Die Exekutive liegt doch beim Staat? Die Immunität der Vatikanischen Beteiligten und die Rolle als eigenes Land des Vatikan ist zu hinterfragen,

Warum dürfen die jetzt noch deutsche Heime u. KiTas betreiben?

Es wird meist hochkriminell reagiert und auf das weltweite Netzwerk aus Bistümern zurückgegriffen, wenn etwas in den Medien landet versetzt man eben, Geld für Topanwälte ist auch da.

Es handelt sich dabei leider um Delikte mit hoher Rückfallquote und daher ist hier präventiv zu agieren!

Bitte Stellungsnahme:Was tut ihre Partei hierzu?

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Missbrauch_in_der_römisch-katholischen_Kirche_nach_Ländern#Deutschland

https://www.ardmediathek.de/video/dokthema/schweigen-und-vertuschen-

https://www.katholisch.de/artikel/13853-missbrauch-papst-nimmt-strafmilderung-zurueck

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr T.,

da ich weder Europapolitiker bin, noch Teil der Exekutive ist eine Antwort schwierig. Das ändert nichts daran, dass wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion dem Schutz von Kindern vor jeglichem Missbrauch eine hohe Bedeutung beimessen. Allerdings ganzheitlich und nicht nur auf die Kirchen bezogen. Deshalb unterstützen wir das im Koalitionsvertrag der Ampel formulierte Ziel, die Arbeit der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs“ mit Einführung einer regelmäßigen Berichtspflicht an den Deutschen Bundestag gesetzlich zu verankern und die unabhängige Aufarbeitungskommission in ihrer jetzigen Form weiter zu führen. Gleichzeitig fordern wir die Bundesregierung immer wieder auf, den Behörden die notwendigen Ermittlungsmöglichkeiten insbesondere im digitalen Raum an die Hand zu geben und den Strafrahmen auszuweiten. Beides hat präventiven Charakter.

Darüber hinaus sind wir überzeugt, dass es flächendeckend verbindliche und standardisierte Schutzkonzepte überall dort braucht, wo Kinder betreut werden. Qualitätsstandards für die Arbeit der Jugendämter und interdisziplinäre regionale Netzwerke sind unverzichtbar. Im Bedarfsfall muss die aufsuchende Arbeit bei Kindern, Jugendlichen und Eltern schnell und entschlossen sein. Wir wollen den Kinderschutz vor allem auch in der digitalen Welt konsequent weiterentwickeln und die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken. Dafür nehmen wir uns des Problems ganzheitlich an: Wir setzen auf Prävention und Opferschutz, stärken die Ermittlungsbefugnisse der Sicherheitsbehörden und Ämter, statten diese mit ausreichenden Ressourcen aus und verbessern die Hilfsstrukturen.

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Frei

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