Frage an Tobias Lindner von Rebecca F. bezüglich Umwelt
Hallo,
ich habe bereits viel über Immigration, Frauenquote und weiteres gelesen. Was mir allerdings fehlt und für mich von Wichtigkeit ist, ist der Naturschutz und auch die Tiere. Es ist öffentlich bekannt, wie schlimm es in der Massentierhaltung zugeht und wie wenig kontrolliert wird. Außerdem muss meiner Meinung nach auch mehr für den Naturschutz gemacht werden - lebensnotwendige Tierarten gehen zurück, da ihr Lebensraum zerstört wird.
Meine Frage hierzu - haben Sie vor sich hierfür einzusetzen? Und wie ist Ihre Ansicht dazu?
Mit lieben Grüßen!
Die Partei „DIE GRÜNEN“ ist vor über 30 Jahren aus der Umweltbewegung entstanden. Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen ist und bleibt unser zentrales Anliegen. Dies ist ein zentraler Grund, wegen dem ich mich seit 1998 bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN engagiere, und auch als Bundestagsabgeordneter setze ich mich für den Natur- und Tierschutz ein.
Als Teil der Natur kann der Mensch nur leben, wenn er seine natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt. Ich will die Vielfalt der Natur schützen und für nachfolgende Generationen erhalten. Tag für Tag werden Tier- und Pflanzenarten vom Menschen ausgerottet und Lebensräume zerstört. Damit sägen wir an dem Ast, auf dem wir alle sitzen.
Ich halte die Zustände in der Massentierhaltung für nicht verantwortbar. Deshalb wollen wir Grüne die Errichtung neuer Riesenställe und Megamastanlagen stoppen und die Subventionierung der Massentierhaltung abschaffen. Mit einem neuen Tierschutzgesetz wollen wir für tiergerechte Haltungsbedingungen sorgen. Außerdem wollen wir das Kontrollsystem in der Tierhaltung deutlich verbessern und den Antibiotika-Missbrauch verhindern.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Lindner
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Wir wären auch bereit, das Solarpaket so schnell wie möglich in den Bundestag einzubringen und abzuschließen. Dazu laufen momentan noch letzte Abstimmungen in der Koalition.
Das Parteienverbot ist nach unserer Rechtsordnung und den historischen Erfahrungen Deutschlands ein mögliches Instrument. Für ein solches Verbotsverfahren gibt es jedoch erhebliche verfassungsrechtliche Hürden. Und das demokratiefeindliche Gedankengut lässt sich nicht einfach verbieten.
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Wir Grüne haben deshalb zusammen mit unseren Koalitionspartnern den Kampf gegen Rechtsextremismus als eine Priorität der Bundesregierung benannt. Diesen Anspruch hat das Bundesministerium für Inneres und Heimat in einem nationalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus, welcher im vergangen Jahr vorgestellt wurde, verankert: