Frage an Ulla Jelpke bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Frage an Ulla Jelpke von Bernd H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Schönen gute Abend, Frau Jelpke!

Heute habe ich mal eine Frage zum Thema Rassismus.
Wenn man sich in der Natur mal etwas umsieht, wird man feststellen dass alle dort vorkommenden Lebensformen ihrem jeweiligen Umfeld entsprechend perfekt angepasst sind.
Nehmen wir mal ein großes schwarzafrikanisches Dorf. Die schwarze Haut schützt die Menschen vor der sengenden Sonne und sie haben genetisch bedingt weniger Körperfett als z.B. Europäer. Das liegt einfach daran, dass ein solches „Winterpolster“ mangels Winter recht überflüssig ist. ( Lassen wir hier die Ernährungsprobleme mal außer Acht, da diese nicht natürlich sondern von uns selbst konstruiert sind.)
Wenn man nun dieses ganze Dorf in ein von mir aus skandinavisches Land umsiedelte, würde die Natur gemäß dem neuen Umfeld reagieren und nach einer entsprechenden Anzahl von Generationen gäbe es dort keine Farbigen mehr, sondern ein großes Dorf hellhäutiger blonder Menschen.
Ich glaube dieses Modell kann man auf alle sogenannten „Rassen“ dieser Welt anwenden!

Und da in der Natur letztendlich alles logisch ist bleibt für mich nur der Schluss das es gar keine unterschiedlichen „Rassen“ geben kann, sondern nur eine „Standardausführung Mensch mit verschiedenen geographischen und klimabedingten Feineinstellungen“.

Aber dann wäre ja auch jede Form von „Rassismus“ völlig absurd, denn wie kann jemand etwas hassen, das gar nicht existiert?
Und warum schafft es unsere Regierung mit ihren ganzen Experten nicht, diese simplen Dinge den Menschen zu vermitteln?
Oder liege ich mit meinen Überlegungen so falsch?

Viele Grüße

Bernd Hartmann

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