Frage an Verena Wester von Katrin M. bezüglich Umwelt
Was möchte die AfD im Bezug auf den Umwelt und Klimaschutz tun? Welche Ansätze und Konzepte gibt es da? Wo liegen da Unterschiede im Bezug auf die jetzige regierende Partei? Und wie stehen Sie zu den Ansichten einiger Parteimitglieder, die meinen der Mensch hätte nichts mit den Klima- bzw. Umweltproblemen zu tun? Kann die AfD den Umweltschutz und ihre wirtschaftlichen Ziele vereinbaren? Wenn ja, wie?
Sehr geehrte Frau M.,
Wir setzen uns vor allem für eine Klimapolitik ohne Angst und ohne Hysterie ein.
Wir leugnen den Klimawandel nicht, allerdings hat sich das Klima schon immer gewandelt und auch in vorindustrieller Zeit hat es Temperaturschwankungen gegeben. Zu den Wärmephasen dieser natürlichen Schwankungen gehören die Römische Wärmeperiode vor ca. 2000 Jahren und auch die Mittelalterliche Wärmeperiode vor 1000 Jahren. Bei Wärmeperioden lagen die Durchschnittstemperaturen auf unserem Niveau und sogar leicht höher. Solche Wärmezeiten waren immer gut für die Menschheit. Hungersnöte und Völkerwanderungen gab es in den nachfolgenden Kaltzeiten. Wir zweifeln daher nicht die Tatsache an, dass sich das Klima ändert, sondern den Einfluss des Menschen auf das Klima. Es gibt keinen wiss. Nachweis für einen menschengemachten Klimawandel, zahlreiche Studien bestätigen dies. Vgl.
https://www.eike-klima-energie.eu/die-mission/grundsatzpapier-klima/;
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html?fbclid=IwAR2QvCI3NLWH6avUkLWlWeJO7YtWkygLR1S_7iUmVeyEbRT15N1txpF5ElE
Ich setze mich derzeit dafür ein, dass diese Klimahysterie endlich ein Ende findet. Die EU-Eingriffe in den Nutzverkehr sind unverhältnismäßig. Ebenso sind Dieselfahrverbote wieder abzuschaffen, in dem die Grenzwerte neu bestimmt werden. Durch die immer besseren Motoren steigt die Luftqualität trotz mehr Verkehr. Der Abgas-Ausschuss des Bundestages hat 2017 festgestellt: es gibt keine toxikologisch bedenklichen Stickstoffdioxid-Werte und "Es gibt keine wissenschaftliche erwiesenen Zahlen dazu, wie viele Menschen aufgrund grenzüberschreitender NO2-Expositionen erkrankt oder gestorben sind."
Die Elektromotoren werden nicht die Zukunft sein. Der Abbau von Lithium in Chile und Kobalt in Zentralafrika ist nicht nur extrem umweltschädlich, sondern wird zum Teil unter menschenverachtenden Bedingungen in unvertretbarer Kinderarbeit durchgeführt. Die meisten Schürfrechte hat sich im Übrigen China gesichert, so dass wir, sofern wir nur noch auf Elektromotoren setzen würden, uns von China komplett abhängig machen würden. Des Weiteren ist die Ökobilanz eines Elektroautos sehr schlecht. Sie können bei gleicher Ökobilanz lieber 8 Jahre lang einen Diesel fahren als einen batteriebetriebenen Tesla.
Durch die übereilte angestrebte Energiewende setzen wir den Wirtschaftsstandort Deutschland fahrlässig aufs Spiel. Die Automobilindustrie hat schon mehrere tausend Entlassungen angekündet. Auch der vorschnelle Ausstieg aus der Kohle und der Kernenergie werden die Strompreise weiter in die Höhe treiben. Schon jetzt hat Deutschland mit 30,5 Cent pro kWh die höchsten Strompreise in Europa. Allein bis 2025 werden den Stromkunden in Deutschland Studien zufolge bis zu 520 Milliarden Euro in Rechnung gestellt- der größte Anteil davon für die EEG-Umlage.
Lassen Sie sich bitte nicht von der hysterischen Klimapolitik der anderen Parteien in Angst und Schrecken versetzen.
Mit besten Grüßen
Dr. Verena Wester