Wann ist Coronaschutzimpfung im oberen Vogtland mit ausreichend Impfstoff möglich?

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Yvonne Magwas
CDU
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Frage von Arno R. •

Wann ist Coronaschutzimpfung im oberen Vogtland mit ausreichend Impfstoff möglich?

Sehr geehrte Frau Magwas,
vor über drei Wochen habe ich bei meinem Hausarzt in Markneukirchen einen Termin für die Boosterimpfung aus gemacht.
Dieser Termin wurde auf Grund fehlendem Impfstoff am Donnerstag abgesagt.
Andere Ärzte haben Wartezeiten bis Ende Januar bzw. Impfen nur eigene Patienten.
Seit 48 Stunden bemühe ich mich in das Portal für einen Termin in Eich zu kommen.
Es ist noch nicht mal eine Registrierung möglich.
Da das Impfzentrum von Markneukirchen über eine Stunde Fahrtweg entfernt ist, fahre ich nicht auf gut Glück durch die Gegend. Man muss ja auch noch arbeiten gehen.
Wann ist mit Änderung der Situation zu rechnen?
Mit freundlichen Grüßen

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CDU

Sehr geehrter Herr Arno R.,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie haben darin Ihre Schwierigkeiten geschildert einen Termin zu einer Boosterimpfung zu erhalten. Entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihnen jetzt erst antworte. Ich kann Ihnen versichern, dass für eine zügige Verbesserung der Lage Maßnahmen durch die Politik zeitnah ergriffen wurden.

Um die Impfkampagne im Vogtland voranzubringen wurden mehrere Schritte unternommen. Im Dezember wurde nach gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Vogtlandkreis, dem DRK Vogtland und der Stadt Plauen ein weiterer Impfstandort in der Mehrzweckhalle im Behördenzentrum der Stadt Plauen eröffnet. Finanziert wurde das Impfangebot unter der Federführung des Landkreises über die vom Freistaat bereitgestellten Mittel für kommunale Impfangebote. Das Gebäude stellte die Stadt Plauen kostenfrei zur Verfügung. Den Impfstoff stellte das Bundesministerium für Gesundheit. Insgesamt wurde dieser Standort auch durch die personelle Unterstützung der Bundeswehr möglich gemacht. Vorausgegangen war der Antrag unseres Landrates Rolf Keil (CDU) an die Bundeswehr um Unterstützung. Als direkt gewählte vogtländische Bundestagsabgeordnete habe ich mich bei der damaligen Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) dafür eingesetzt. Insgesamt haben so 39 Soldatinnen und Soldaten in unserem Landkreis wertvolle Hilfe für die Impfkampagne geleistet. Neben der Impfaktion und der Gesundheitsüberwachung leisteten die Angehörigen der Bundeswehr ebenso in zwei Pflegeheimen sowie in einem Krankenhaus Hilfe.              

Ich hoffe sehr, dass Sie die Boosterimpfung unterdessen erhalten konnten. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Yvonne Magwas

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