Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Georg Winter | CSU | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dafür gestimmt | |
Sepp Dürr | DIE GRÜNEN | Nicht beteiligt | ||
Ulrich Leiner | DIE GRÜNEN | 710 - Lindau, Sonthofen | Nicht beteiligt | |
Margarete Bause | DIE GRÜNEN | 108 - München-Schwabing | Dagegen gestimmt | |
Christine Kamm | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Thomas Mütze | DIE GRÜNEN | 602 - Aschaffenburg-West | Nicht beteiligt | |
Kerstin Celina | DIE GRÜNEN | 609 - Würzburg-Land | Dagegen gestimmt | |
Ulrike Gote | DIE GRÜNEN | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Claudia Stamm | DIE GRÜNEN | 126 - Rosenheim-Ost | Nicht beteiligt | |
Christian Magerl | DIE GRÜNEN | 116 - Freising | Nicht beteiligt | |
Tessa Ganserer | DIE GRÜNEN | 501 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Ludwig Hartmann | DIE GRÜNEN | 102 - München-Bogenhausen | Nicht beteiligt | |
Gisela Sengl | DIE GRÜNEN | 129 - Traunstein | Nicht beteiligt | |
Verena Osgyan | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Katharina Schulze | DIE GRÜNEN | 104 - München-Milbertshofen | Dagegen gestimmt | |
Rosi Steinberger | DIE GRÜNEN | 204 - Landshut | Dagegen gestimmt | |
Thomas Gehring | DIE GRÜNEN | 709 - Kempten, Oberallgäu | Dagegen gestimmt | |
Martin Stümpfig | DIE GRÜNEN | 505 - Ansbach-Nord | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Mistol | DIE GRÜNEN | 305 - Regensburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Claudia Stamm | fraktionslos | 126 - Rosenheim-Ost | Nicht beteiligt | |
Günther Felbinger | fraktionslos | 606 - Main-Spessart | Dagegen gestimmt | |
Günther Felbinger | FREIE WÄHLER | 606 - Main-Spessart | Dagegen gestimmt | |
Michael Piazolo | FREIE WÄHLER | 103 - München-Giesing | Dagegen gestimmt | |
Hubert Aiwanger | FREIE WÄHLER | 204 - Landshut | Nicht beteiligt | |
Thorsten Glauber | FREIE WÄHLER | 405 - Forchheim | Dagegen gestimmt |
Die Petition, welche von über 3.000 Menschen der Region Untermain unterzeichnet wurde, fordert die Landesregierung auf Maßnahmen gegen den Lehrpersonalmangel zu unternehmen. Der Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes hatte beschlossen die Petition für erledigt zu erklären. Auf Antrag der Freien Wähler-Fraktion wird nun im Plenum abgestimmt, ob die Entscheidung des Ausschusses beibehalten wird. Der Grund für die Unterversorgen ist, dass es viele junge, neuausgebildete Lehrkräfte in andere Regionen nach ihrem Abschluss zieht.
Die SPD-Abg. Martina Fehlner erklärte die große Anzahl an jungen Lehrern, die abwandern, durch die späte Bekanntgabe der Staatsnoten. Dies lasse nur wenig Zeit für den Bewerbungsprozess über bevor das Schuljahr beginnt. Außerdem sei die Wohnungssuche in Ballungsräumen besonders schwer. Diese Problematik falle zu Lasten der Lehrer, aber auch der Schüler und Schulleitungen. Weiter kritisierte sie die Bemühungen der CSU, das Bürgeranliegen zu stoppen und sich nicht mit dem Thema entsprechend zu befassen.
Dr. Hans Jürgen Fahn (Freie Wähler) freute sich in seiner Rede über den Hart errungen Erfolg, mehr Lehrer im Rahmen des Verteilungsschlüssels in Untermain zu halten. Weiter verkündete er seinen Unmut darüber, dass viele frisch ausgebildete Lehrer aus der Region Bayern Richtung Hessen und Rheinland-Pfalz verlassen. Die Herangehensweise der CSU, das Volksbegehren dennoch in seinem Kern abzulehnen, kritisierte er scharf.
Tobias Reiß von der CSU reagierte auf die Vorwürfe mit Unverständnis. Untermain liege in der Versorgung mit Lehrpersonal an der Spitze. Das Lehrpersonal müssten entsprechend der Anzahl an Schulkindern eingeteilt werden, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Außerdem müsse auf die persönliche Situation der Lehrerenden eingegangen werden, damit z.B. Lehrende mit Kindern vorrangig Anspruch auf Familienzusammenführung haben. Deshalb könne nicht allen Lehrenden garantiert werden, dass sie eine Anstellung in in dem Ort ihrer Ausbildung bekommen.