Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Nikolaus Kraus | FREIE WÄHLER | 122 - München-Land Nord | Enthalten | |
Joachim Hanisch | FREIE WÄHLER | 306 - Schwandorf | Enthalten | |
Leopold Herz | FREIE WÄHLER | 710 - Lindau, Sonthofen | Enthalten | |
Hubert Aiwanger | FREIE WÄHLER | 204 - Landshut | Enthalten | |
Karl Vetter | FREIE WÄHLER | 302 - Cham | Enthalten | |
Hans Jürgen Fahn | FREIE WÄHLER | 601 - Aschaffenburg-Ost | Enthalten | |
Eva Gottstein | FREIE WÄHLER | 114 - Eichstätt | Enthalten | |
Johann Häusler | FREIE WÄHLER | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Enthalten | |
Jutta Widmann | FREIE WÄHLER | 202 - Dingolfing | Enthalten | |
Benno Zierer | FREIE WÄHLER | 116 - Freising | Enthalten | |
Peter Meyer | FREIE WÄHLER | Enthalten | ||
Peter Bauer | FREIE WÄHLER | 505 - Ansbach-Nord | Enthalten | |
Günther Felbinger | FREIE WÄHLER | 606 - Main-Spessart | Enthalten | |
Gabi Schmidt | FREIE WÄHLER | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Enthalten | |
Michael Piazolo | FREIE WÄHLER | 103 - München-Giesing | Enthalten | |
Herbert Kränzlein | SPD | 119 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dafür gestimmt | |
Ruth Müller | SPD | 204 - Landshut | Dafür gestimmt | |
Volkmar Halbleib | SPD | 609 - Würzburg-Land | Nicht beteiligt | |
Markus Rinderspacher | SPD | 107 - München-Ramersdorf | Dafür gestimmt | |
Angelika Weikert | SPD | Dafür gestimmt | ||
Paul Raphael Wengert | SPD | 711 - Marktoberdorf | Dafür gestimmt | |
Herbert Woerlein | SPD | 705 - Augsburg-Land-Süd | Dafür gestimmt | |
Annette Karl | SPD | 308 - Weiden i.d. OPf. | Dafür gestimmt | |
Ilona Deckwerth | SPD | 709 - Kempten, Oberallgäu | Dafür gestimmt | |
Andreas Lotte | SPD | 101 - München-Hadern | Dafür gestimmt |
Die Abstimmung erfolgte auf den Dringlichkeitsantrag der SPD vom 11.07.2018 hin. Dieser bezieht sich auf die Verstärkung und Unterstützung der Seenotrettung von Flüchtlingen. Folgende Punkte wurden im Antrag aufgeführt:
Der Landtag ...
- begrüßt, dass Rettungschiffe deutscher Nichtregierungsorganisationen in Seenot geratene Flüchtlinge im Mittelmeer vor dem Ertrinken retten, solange die EU nicht in der Lage ist, vor Krieg, Bürgerkrieg und Elend flüchtende Menschenanderweitig zu schützen
- dankt den Besatzungen dieser Rettungsschiffe für ihren oft lebensgefährlichen Einsatz, um Menschenleben zu retten und schlägt vor, die Helfer im Sinne christlicher Werte für ihre praktizierte Humanität auszuzeichnen
- weist die Denunzierung humanitären Handelns entschieden zurück
- verurteilt Äußerungen des Innenministeriums, dass ggf. Kapitän und Besatzung des Rettungsschiffes "Lifeline" wegen des Verstoßes gegen das Seerecht strafrechtlich zu Rechenschaft gezogen werden sollen und missbilligt, die Seenotretter einzuschüchtern oder ihre Einsätze zu kriminalisieren
- fordert die Staatsregierung auf, sich sowie auf Bundes- und EU-Ebene, als auch in bilateralen Kontakten, dafür einzusetzen, dass:
- die europäischen Seenotrettungsinfrastruktur ausgebaut wird
- das Schlepperwesen weiterhin wirksamer bekämpft wird
- die Rettungseinsätze privater Hilfsorganisationen nicht behindert, sondern unterstützt werden
- Menschenrechtsverletzungen unterbleiben
- Rettungsschiffe europäische Häfen anlaufen dürfen
Weiterführende Links:
Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion: https://www.spdfraktion.de/presse/pressemitteilungen/europarat-erinnert-verpflichtung-seenotrettung
Dringlichkeitsantrag der SPD: https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000015000/0000015429.pdf
Artikel vom Institut für Menschenrechte: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Positionen/Positionspapier_DIMR_Seenotrettung_Fluechtlingsschutz_31_Juli_2018.pdf