Name | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Markus Büchler | DIE GRÜNEN | 124 - München-Land Süd | Nicht beteiligt | |
Alex Dorow | CSU | 120 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Nicht beteiligt | |
Albert Duin | FDP | 105 - München-Moosach | Nicht beteiligt | |
Georg Eisenreich | CSU | 101 - München-Hadern | Nicht beteiligt | |
Susann Enders | FREIE WÄHLER | 131 - Weilheim-Schongau | Nicht beteiligt | |
Hans Friedl | FREIE WÄHLER | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Nicht beteiligt | |
Albert Füracker | CSU | 303 - Neumarkt i.d.OPf. | Nicht beteiligt | |
Thorsten Glauber | FREIE WÄHLER | 405 - Forchheim | Nicht beteiligt | |
Martin Hagen | FDP | 127 - Rosenheim-Ost | Nicht beteiligt | |
Ingo Hahn | AfD | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Nicht beteiligt | |
Joachim Herrmann | CSU | 508 - Erlangen-Stadt | Nicht beteiligt | |
Alexandra Hiersemann | SPD | 507 - Erlangen-Höchstadt | Nicht beteiligt | |
Johannes Hintersberger | CSU | 702 - Augsburg-Stadt-West | Nicht beteiligt | |
Martin Huber | CSU | 110 - Altötting | Nicht beteiligt | |
Thomas Huber | CSU | 114 - Ebersberg | Nicht beteiligt | |
Michaela Kaniber | CSU | 112 - Berchtesgadener Land | Nicht beteiligt | |
Andreas Krahl | DIE GRÜNEN | 131 - Weilheim-Schongau | Nicht beteiligt | |
Doris Rauscher | SPD | 114 - Ebersberg | Nicht beteiligt | |
Gabi Schmidt | FREIE WÄHLER | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Nicht beteiligt | |
Katharina Schulze | DIE GRÜNEN | 104 - München-Milbertshofen | Nicht beteiligt | |
Josef Seidl | fraktionslos | 202 - Dingolfing | Nicht beteiligt | |
Markus Söder | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Nicht beteiligt | |
Sylvia Stierstorfer | CSU | 304 - Regensburg-Land | Nicht beteiligt | |
Anna Stolz | FREIE WÄHLER | 606 - Main-Spessart | Nicht beteiligt | |
Gabriele Triebel | DIE GRÜNEN | 120 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Nicht beteiligt |
Der Dringlichkeitsantrag der CSU-Fraktion sieht eine bilaterale Zusammenarbeit des Freistaates Bayern mit Äthiopien und weiteren Partnerländern vor. Anlass für die Forderungen seien die großen Chancen und Potenziale sowie die große geostrategische und wirtschaftliche Bedeutung des Kontinents, so die CSU: Man verstehe die Pläne als "Entwicklungszusammenarbeit" statt "Entwicklungshilfe".
Den afrikanischen Ländern soll durch die Neustrukturierung der Entwicklungspolitik auf Augenhöhe begegnet werden. Statt bloßer finanzieller Unterstützung sieht die CSU Wissenstransfer sowie Sensibilität für die kulturelle Vielfalt der Völker und Stämme Afrikas als neuen und wichtigen Faktor der Zusammenarbeit. Konkret möchte die CSU-Fraktion die Arbeit in den Partnerländern vor allem durch die Gewährleistung von innerer Sicherheit, Bildung und themenbezogener Zusammenarbeit mit den Partnerländern erreichen. Die Fraktion versteht diese Forderungen als zukunftsorientierte Außen- und Wirtschaftspolitik.
Mit 121 Ja-Stimmen der Regierungsparteien sowie der FDP und SPD gegen 50 Nein-Stimmen der AfD und Grünen wurde der Antrag angenommen.