Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Thomas Gebhart | CDU/CSU | 211 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Mario Brandenburg | FDP | 211 - Südpfalz | Enthalten | |
Thomas Hitschler | SPD | 211 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Tobias Lindner | DIE GRÜNEN | 211 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Stephan Mayer | CDU/CSU | 212 - Altötting | Nicht beteiligt | |
Sandra Bubendorfer-Licht | FDP | 212 - Altötting | Enthalten | |
Andreas Lenz | CDU/CSU | 213 - Erding - Ebersberg | Dafür gestimmt | |
Johannes Huber | AfD | 214 - Freising | Dagegen gestimmt | |
Erich Irlstorfer | CDU/CSU | 214 - Freising | Dafür gestimmt | |
Katrin Staffler | CDU/CSU | 215 - Fürstenfeldbruck | Dafür gestimmt | |
Michael Schrodi | SPD | 215 - Fürstenfeldbruck | Dafür gestimmt | |
Beate Walter-Rosenheimer | DIE GRÜNEN | 215 - Fürstenfeldbruck | Nicht beteiligt | |
Reinhard Brandl | CDU/CSU | 216 - Ingolstadt | Dafür gestimmt | |
Florian Post | SPD | 217 - München-Nord | Nicht beteiligt | |
Petr Bystron | AfD | 217 - München-Nord | Nicht beteiligt | |
Daniel Föst | FDP | 217 - München-Nord | Enthalten | |
Bernhard Loos | CDU/CSU | 217 - München-Nord | Dafür gestimmt | |
Margarete Bause | DIE GRÜNEN | 218 - München-Ost | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Stefinger | CDU/CSU | 218 - München-Ost | Dafür gestimmt | |
Claudia Tausend | SPD | 218 - München-Ost | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Wiehle | AfD | 219 - München-Süd | Dagegen gestimmt | |
Nicole Gohlke | DIE LINKE | 219 - München-Süd | Nicht beteiligt | |
Michael Kuffer | CDU/CSU | 219 - München-Süd | Dafür gestimmt | |
Thomas Sattelberger | FDP | 219 - München-Süd | Enthalten | |
Stephan Pilsinger | CDU/CSU | 220 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt |
Bis zuletzt war es Gerichtsvollziehenden nicht möglich vor einem Besuch Informationen über einen Schuldner einzuholen. Der Gesetzesentwurf soll dies nun ändern. In der Vergangenheit ist es mehrfach zu Verletzungen der Gerichtsvollziehenden gekommen, die teilweise sogar tödlich endeten. Einige dieser Fälle hätten vorgebeugt werden können, wenn Gerichtsvollziehende zuvor gewusst hätte, was für eine Vergangenheit die zu vollziehende Person hat. Auch soll es mit der neuen Regelung möglich werden, polizeiliche Hilfe anzufragen, die bei der Vollziehung als unterstützende Kraft fungieren soll und den Gerichtsvollziehenden im Notfall schützen kann.
Eine weitere Änderung, die der Gesetzesentwurf vorsieht, ist die Liste der unpfändbaren Sachen, welche an die heutigen Lebensumstände und Bedürfnisse angepasst wird. Es soll ein umfassender Pfändungsschutz für Sachen, die für die Ausübung einer Erwerbstätigkeit oder eine damit im Zusammenhang stehende Aus- oder Fortbildung benötigt werden, gelten. Auch Tiere, die nicht zu Erwerbszwecken gehalten werden und nicht für die Ernährung des Schuldners erforderlich sind, werden nun vor einer Pfändung geschützt.
Auch wird die gesamte Pfändungsgrenze teilweise nach oben verschoben.