Es war ein großer Fehler, dass Deutschlands Wirtschafts- und Energiepolitik der letzten Jahre zu viel zu großer Abhängigkeit von russischen Gas-, Öl- und Kohleexporten und somit auch zu Verwundbarkeit gegenüber Wladimir Putin geführt hat.
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Wir werden zwar durch die Sanktionen gegen Putin keine Freiheitsbeschränkungen ertragen müssen, voraussichtlich aber zumindest ein Stück weit höhere Energiepreise.
Zunächst möchte ich betonen, dass ich mich nicht gegen einen Ausschluss Russlands aus SWIFT ausgesprochen habe.
In dieser Stunde stehen wir in voller Solidarität mit der Ukraine zusammen – hier im Land, in Europa, im transatlantischen Bündnis und in der internationalen Staatengemeinschaft.
Zur Frage einer schnellen EU-Antwort bleibt mir im Hinblick auf Sanktionen nur, festzustellen, dass die Wirklichkeit - in diesen dramatischen Tagen notwendigerweise – schneller war, als ich es mit der bescheidenen Wirkung des von Ihnen geforderten Drängens jemals hätte erreichen können.
Meine Gedanken sind bei den Frauen und Kindern, die auf der Flucht sind vor dem Krieg, und auch bei den Menschen in der Ukraine, die ihre Freiheit und ihre Demokratie verteidigen.