(...) Ihre Einschätzung zur Mülltrennung kann ich nicht teilen. Die Bio-Tonne muss extra beantragt werden, da nicht überall die Möglichkeit besteht, diese Tonnen auf zu stellen. Im dicht besiedelten Gebiet im Eimsbütteler Kerngebiet fehlt es sogar oftmals an Möglichkeiten die Tonne für den Restmüll zu stellen. (...)
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(...) Es ist leider tatsächlich so, dass Hamburg in Sachen Recycling und Mülltrennung im Vergleich mit den anderen Bundesländern und Städten extrem schlecht abschneidet. (...) Insbesondere haben wir in Hamburg eine unzureichende Infrastruktur bei der Trennung und Erfassung des Abfalls. (...)
(...) Eine Erklärung hätte ich dafür, dass es kaum gelbe Tonnen in Eimsbüttel gibt: Die Vermutung liegt nahe, dass es gerade im Kerngebiet sehr wenig Platz für eine Entsorgung gibt. Die meisten Müllcontainer stehen im Keller, dort ist wenig Raum für eine gelbe Tonne. (...)
(...) Auch die Sammelquoten bei wiederverwertbaren Stoffen sind vergleichsweise niedrig. Die GAL setzt sich dafür ein, mehr sowohl öffentliche als auch private Sammelplätze zu schaffen sowie ausreichende Anlagen für Mülltrennung. Das Problembewusstsein (und das Verhalten!) mancher HamburgerInnen ist m.E. (...)
(...) meiner Erfahrung nach wird in Hamburg durchaus der Müll getrennt und auch verwertet. (...)
(...) Vor einer möglichen Nutzungsänderung müssen sämtliche Auswirkungen, die eine Nachnutzung der Fläche als Schlickdeponie hätte, geprüft werden. Zu diesen Prüfungen gehört auch eine umfassende Umweltverträglichkeitsuntersuchung. (...)