Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Sarah Timmann | SPD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Alske Freter | GRÜNE | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
René Gögge | GRÜNE | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Nicht beteiligt | |
Krzysztof Walczak | AfD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dagegen gestimmt | |
Sven Tode | SPD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Deniz Çelik | DIE LINKE | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Martin Bill | GRÜNE | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Nicht beteiligt | |
Richard Seelmäcker | CDU | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dafür gestimmt | |
Dorothee Martin | SPD | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dafür gestimmt | |
Ulrike Sparr | GRÜNE | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dafür gestimmt | |
Gulfam Malik | SPD | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dafür gestimmt | |
Uwe Lohmann | SPD | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Ralf Niedmers | CDU | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Rosa Domm | GRÜNE | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Marco Schulz | AfD | 11 - Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Cem Berk | SPD | 11 - Wandsbek | Nicht beteiligt | |
Regina-Elisabeth Jäck | SPD | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Nicht beteiligt | |
Lars Pochnicht | SPD | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Dafür gestimmt | |
Dennis Paustian-Döscher | GRÜNE | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Nicht beteiligt | |
Sandro Kappe | CDU | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Nicht beteiligt | |
Dennis Thering | CDU | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dafür gestimmt | |
Tim Kristian Stoberock | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dafür gestimmt | |
Maryam Blumenthal | GRÜNE | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dafür gestimmt | |
Thilo Kleibauer | CDU | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dafür gestimmt | |
Anja Quast | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Nicht beteiligt |
Der von den Fraktionen SPD, Grüne, CDU und Linke eingebrachten Antrag fordert die Landesregierung auf, die Anzahl der Vizepräsident:innen von sechs auf vier zu reduzieren. Die Geschäftsordnung der Bürgerschaft soll entsprechend geändert werden.
Laut Antrag sei der Anlass für die Änderungen das Ausscheiden der FDP-Fraktion nach der letzten Bürgerschaftswahl. So sei es in der letzten Wahlperiode für alle sechs Fraktionen möglich gewesen, eine:n Vizepräsident:in aufzustellen. Da die FDP den Einzug nun jedoch verpasst habe, bestehe bei der Anzahl Handlungsbedarf. Eine Begründung, wieso die Anzahl nicht auf fünf Vizepräsident:innen reduziert werden soll, so dass weiterhin jede Fraktion eine:n Vizepräsident:in aufstellen kann, gibt es in dem Antrag nicht. Das CDU-Fraktionsmitglied Dennis Gladiator erläutert jedoch, dass man sich an der Zahl der Stellvertreter:innen in anderen Parlamenten orientiert habe. Die AfD-Fraktion sieht in dem Antrag einen "willkürlichen Akt" und eine "gravierende Missachtung" der parlamentarischen Minderheitsrechte, berichtet die WELT.
Die antragsstellenden Fraktionen SPD, Grüne, CDU und Linke stimmten einheitlich für den Antrag. Die AfD-Fraktion stimmte dagegen. Damit wurde der Antrag angenommen.
Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der Corona-Pandemie und den getroffenen Vorsichtsmaßnahmen nahmen an der Bürgerschaftssitzung statt 123 nur 68 Mitglieder teil.