Frage an Christian Schmidt von Manuel M. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Schmidt,
als Bundeslandwirtschaftsminister tragen Sie Verantwortung für 82 Millionen Bundesbürger. Im Hinblick auf ihre Entscheidung zur Zulassungsverlängerung von Glyphosat möchte ich von ihnen wissen, wieso Sie das Wohl einiger Lebensmittelproduzenten über das Wohl von uns Bundesbürgern stellen. Zudem möchte ich wissen, warum sie die kritischen Studien zu Glyphosat nicht in ihre Entscheidung haben miteinfließen lassen -was waren ihre Beweggründe?
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Gerne verweise ich auf einen umfangreichen Fragen & Antworten-Katalog zum Thema Glyphosat auf der Homepage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Die Informationen können Sie hier abrufen: https://www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/Pflanzenbau/Pflanzenschutz/_Texte/DossierPflanzenschutzmittel.html?docId=5305986
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Susanne Froelich
Mitarbeiterin
Abgeordnetenbüro Christian Schmidt MdB
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
Weitere Fragen an Christian Schmidt
Die von Ihnen angesprochenen Fragen, ob und wie wir unser Schulsystem verbessern können, kann ich durchaus nachvollziehen. Diese müssen allerdings immer im Kontext unserer Bundesländer betrachtet und angegangen werden, da in Deutschland die Verantwortung über die Art und Weise der Schulbildung insbesondere bei den Bundesländern liegt.
Die Wahrung der Schöpfung ist eine Aufgabe, die für die CSU zu ihrem christlichen Fundament gehört. Auch mir ist der Schutz unserer Lebensgrundlagen, des Klimas und der Natur sehr wichtig.
Ich unterstütze die Position der Drogenbeauftragten der Bundesregierung.
Die schon von mir in meiner Verantwortung als Bundeslandwirtschaftsminister veranlaßte Verbesserung der Abwehrmöglichkeiten von ASP muß ggf. verstärkt werden.