Eine kurze Nachfrage, mit Verlaub, zu Ihrer Antwort am 11.1. 2023 auf meine Frage damals: würden Sie jetzt eine bundesweite Volksabstimmung befürworten über die neuen großen Rentenpläne der CDU/CSU ?
Sehr geehrter Herr MdB FDP Lörrach Dr. Forest Christoph Hoffmann, am 11. Januar 2023 hatten Sie, durch Ihre Antwort (vielen Dank dafür !) auf meine Frage, eben das Thema einer "großen Rentenreform" für eine bundesweite Volksabstimmung (Referendum) für "geeignet" erklärt. Jetzt hat, bekanntlich, die Union (CDU/CSU) im Bundestag so eine "große" Rentenreform - bzw. eine Verkoppelung einer längeren Arbeitszeit mit der längeren Lebenserwartung der Bevölkerung - öffentlich vorgeschlagen. Wäre es also a) demokratisch und b) sinnvoll nach Ihrer politischen Analyse die deutschen Bürgern verbindlich und direkt-demokratisch bundesweit abstimmen zu lassen, ob dies dann auch so gemacht werden sollte wie die CDU/CSU es jetzt möchte oder eben nicht ? Danke für die Aufmerksamkeit.
Sehr geehrter Herr B.
Danke für Ihre Frage
Der Vorschlag der CDU wurde schon früher von anderen Kräften gemacht.
Eine Abstimmung in der Sache via Volksbefragung macht nur Sinn wenn mehrere ausdiskutierte Vorschläge auf dem Tisch liegen.
Es gibt die Idee der kapitalgestützten Rente oder Teile davon, es gibt das Schweizer Modell oder Überlegungen die Beiträge von Maschinen in die Rentenkasse befürworten.
aber das Thema der Demografie, Renten und Rentenbezugsdauer muss angegangen werden.
Weitere Fragen an Christoph Hoffmann
Auch das Versagen bei der Kunstausstellung Documenta war schon ungut.
Ein Verbot ist nicht realistisch machbar, es gäbe allerdings viele Gründe dafür
siehe hier
Vielen Dank für Ihre Frage, wie ich gerne beantworte. Der Haushalt 24 war zunächst aufgestellt worden und hätte mit Sicherheit eine ODA Quote von 0,7 oder darüber gehabt.