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DIE LINKE
• 20.09.2009

(...) Zudem sind Hartz IV-Empfänger einer Vielzahl von menschenunwürdigen Schikanen ausgesetzt, die inakzeptabel sind. Die von SPD und Grünen beschlossenen und auch von CDU und FDP gebilligten Hartz IV-Gesetze sind eine Schande für den Anspruch der Bundesrepublik Deutschlands, ein "demokratischer und _sozialer_ Bundesstaat" zu sein (§ 20 Grundgesetz). Deshalb muss das System Hartz IV grundsätzlich überwunden werden. (...)

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DIE LINKE
• 20.09.2009

(...) die KFZ-Steuer sollte meiner Ansicht nach nicht mehr - wie bisher - nach dem Hubraum der Fahrzeuge berechnet werden, sondern nach deren Benzinverbrauch. So entstünde ein Anreiz, von vornherein spritsparende Autos beim Kauf zu bevorzugen, sowie auch verstärkter Druck auf die Autoindustrie, solche spritsparenden Modelle besser zu entwickeln. (...)

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DIE LINKE
• 20.09.2009

(...) Fakt ist deshalb: Diese Krise ist nicht einfach durch immer weiteres Wirtschaftswachstum zu überwinden (ganz abgesehen davon, dass die Rohstoffe begrenzt sind und deshalb auch aus ökologischer Sicht das Wirtschaftswachstum nicht immer weiter gesteigert werden kann). Notwendig ist vielmehr eine grundlegende strukturelle Reform unseres Wirtschaftssystems, mit dem Ziel, dass nicht mehr die immer weitere Anhäufung von Kapital in den Mittelpunkt gestellt wird ("Kapitalismus"), sondern die sozialen Bedürfnisse der Menschen müssen im Mittelpunkt stehen. Die Linke ist die einzige Partei, die den Mut hat, dies klar auszusprechen und konsequent entsprechende Reformen einzufordern. (...)

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DIE LINKE
• 20.09.2009

(...) Die Steuererhöhungen für sehr Vermögende und Reiche sind notwendig, um die enormen Kosten zu decken, die zur Überwindung der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise notwendig sind. Die heute sehr Reichen haben vom bisherigen Wirtschaftssystem profitiert, also sollen auch sie in erster Linie für den Schaden aufkommen, der durch dieses Wirtschaftssystem entstanden ist. (...)

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DIE LINKE
• 15.09.2009

(...) als Kreisrat des Rhein-Neckar-Kreises wurde ich von der Bundeswehr zu dieser Veranstaltung ebenfalls eingeladen. Ich werde auch hingehen, dort aber meinen deutlichen Protest zum Ausdruck bringen, dass ich solche "öffentlichen Gelöbnisse" ablehne, weil sie einen Geist des Militarismus in unserer Gesellschaft verbreiten. Krieg darf kein Mittel der Politik sein, auch keine militärischen Drohgebähren. (...)

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