Fragen und Antworten

Frage von Monika S. • 31.08.2017
Portrait von Elisabeth Walther
Antwort von Elisabeth Walther
DIE VIOLETTEN
• 01.09.2017

(...) Sehr geehrte Frau Schmidt, das ist eine sehr gute Frage. Viele Jahre haben wir den Solidaritätsbeitrag bezahlt um die Städte im Osten Deutschlands bei ihrem Wiederaufbau zu unterstützen. Dies war notwendig und gut. (...)

Portrait von Elisabeth Walther
Antwort von Elisabeth Walther
DIE VIOLETTEN
• 01.09.2017

(...) Sehr geehrte Frau Kubitza, vielen Dank für diese Frage welche mir sehr am Herzen liegt. Mein Vorschlag wäre es, das der Solidaritätsbeitrag der viele Jahre in den Aufbau der ostdeutschen Städte geflossen ist, jetzt den Städten im Ruhrgebiet zu gute kommt, die sich teilweise hoch verschuldet haben um solidarisch zu sein. Wir brauchen jetzt eine neue Solidarität damit auch die Städte im Pott wieder eine gute Infrastruktur erhalten. (...)

E-Mail-Adresse

Über Elisabeth Walther

Ausgeübte Tätigkeit
Freie Dozentin
Berufliche Qualifikation
Selbststudium
Geburtsjahr
1958

Elisabeth Walther schreibt über sich selbst:

Portrait von Elisabeth Walther

Am 06.03.1958 in Mülheim an der Ruhr geboren wuchs ich behütet mit zwei älteren Brüdern auf. Der Vater (1903) war selbstständig mit einem Geschäft im Bereich Steine, Abbruch und Erde. Die Mutter (1915) führte den Haushalt und unterstützte den Vater im Geschäft. Der Großvater Franz Josef Walter (1868)hatte einen Sitz im Mülheimer Stadtrat. Die Freude sich für Menschen und ihr Wohlergehen zu engagieren und einzusetzen wurde mir also schon in die Wiege gelegt.
1976 schloß ich mit der Fachhochschulreife sozialpädagogischen Schule in Mülheim ab. Studierte dann Wirtschaftswissenschaften an der Gesamthochschule in Essen. Da sich mein Privatleben unerwaret entwickelte und sich reichlicher Kindersegen einstellte konnte ich mein Studium damals nicht abschließen. Für einige Jahre lebte ich in Münster, später im Raum Stuttgart wo mein Mann als Chefarzt tätig war. Ich unterstützte ihn bestmöglich, nahm aber meine Möglichkeiten wahr mich an der hiesigen Waldorfschule zu engagieren.
Zu diesem Zeitpunkt 1988 kam ich mit einer Umweltbewegung der Bürgerinitiative DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Kontakt, ich arbeitete mich ein und übernahm bald den Vorsitz sowie die Gründung eines Bundesverbandes der bis zu 60.000 Mitgliedern zählte. Wir konnten durch vorbildliche Konzepte, der Sammlung von über 60.000 Unterschriften, ökologischen Abfallkonzepten in Deutschland mit weltweiten Auswirkungen installieren.  Ich leitete in BA-WÜ die 1. interfraktionelle Arbeitsgruppe im Landtag. Wurde Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft und war im Vorstand des BBU. Und das Leben ging einen weiteren Schritt mit mir. 10 Jahre verbrachte ich in der Schweiz und lernte die Lebensgewohnheiten der Eidgenossen lieben und kennen. Beruflich war ich in der Gastronomie- und Touristikbranche tätig. Als mein Leben eine weitere Wendung nahm und mich meinen inzwischen erwachsenen 4 Kindern nach Südafrika folgen ließ. Dort widmete ich mich hauptsächlich meiner weiteren Ausbildung im mentalen Bereich, Coaching, Healing und unterrichte auch diese Fächer. Mir wurde klar dass es wichtig ist mit sich im inneren Frieden zu leben, aber auch nicht aus den Augen zu verlieren wenn es Dinge und Umstände gibt die einer Veränderung und Verbesserung bedürfen, um es den Menschen und der Mitwelt besser gehen zu lassen, sich auch dafür einzusetzen. In meinem Leben  zieht sich dieses Anliegen durch wie ein roter Faden und hat mich bewogen für den Deutschen Bundestag zu kandidieren, die Welt ein wenig besser zu machen. 

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: DIE VIOLETTEN
Wahlkreis: Mülheim - Essen I
Wahlkreis
Mülheim - Essen I
Wahlkreisergebnis
0,30 %

Politische Ziele

Die politischen Ziele der Partei Die Violetten sind in unseren Broschüren nachzulesen !

Mir persönlich am Herzen, liegt ein gesundes Verhältnis von Menschen in ihrer Um- Mitwelt. Die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Menschen, den technischen Fortschritt nutzen aber den Kontakt und die Möglichkeiten welche die Natur bietet nicht vergessen. Regionales Wirtschaften, ein Post-Wachstumsökonomie ! 

Globales Denken -Regionales Handeln ! 

Durch die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung wird ein "Bedingungsloses Grundeinkommen" unverzichtbar.

Den Menschen als Ganzes sehen ! Der Sinn des Lebens besteht nicht darin morgens aufzustehen, zu arbeiten um sich und seine Familie ernähren zu können und dann wieder zu schlafen, um den Kreislauf am nächsten Morgen von vorne zu starten !

Der große Vorteil der Automatisierung ist, dass der Mensch von dem Zwang erwerbstätig sein zu müssen um sich zu ernähren befreit wird. Dort wo er sich in die Gemeinschaft einbringen möchte, kann er das. Kann seine Interessen und Fähigkeiten zur Verfügung stellen, kann sich aber ebenso seiner individuellen Entwicklung widmen. Wenn wir hier ansetzen und die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung der Menschen als Sinn gebend betrachten, werden wir nicht mehr irgendwelchen Plastikquatsch produzieren müssen, der eine Lebenserwartung von Minuten oder Stunden hat. Unsere Rohstoffe plündern, die Erde verdrecken und die Tiere, Natur als beliebiges uns zur Verfügung stehendes Gut betrachten. Das kann es nicht sein.

Wir müssen nicht so tun als gäbe es keine Entwicklung, wir entwickeln uns ständig oder nur unsere Meinung ist die "Richtige". Dadurch dass ich in mehreren Ländern gelebt habe ist mir klar geworden, es gibt viele verschiedene Lebensentwürfe und am meisten beeindruckt war ich von südafrikanischen Menschen. Ihr materieller Wohlstand bestand aus einer Blechhütte, aber der geistig seelische Wohlstand war ein lachendes Herz.  

Das war ein kleiner Einblick in mein Herz ...