Frage an Fritz Zirngibl bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Fritz Zirngibl
BAYERNPARTEI
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Frage von Pia D. •

Frage an Fritz Zirngibl von Pia D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Zirngibl,
man kann zur AFD stehen wie man möchte - ich habe so oder so kein Wahlrecht - aber wie sehen sie den Umgang im Bundestag von den Altparteien der AFD gegenüber? Es ist für mich erschreckend, mit welcher Niveaulosigkeit gegen die AFD und deren Mitglieder dagegen geschossen wird, anstatt im fairen Dialog und moderater Kritik entgegen zu wirken. Ich frage mich, ob Sie in der Bayernpartei ähnliche Ungerechtigkeiten und Beleidigungen erfahren, da Sie von hiesigen Medien anscheinend gemieden werden und Ihre Wahlplakate eine der ersten waren, die entweder verunstaltet oder gar entfertn wurden. Das ist keine Demokratie, wenn derjenige, der Wahrheiten direkt ausspricht, mit widerwärtigen Machenschaften bekämpft wird. In der Bayernpartei gibt es soviele Menschen mit Migrationshintergrund, die sich in Bayern wohlfühlen - wie kann verdeutlichen, dass Deutschland/ Bayern kein Problem mit AUSLÄNDERN hat, sondern wir klipp und klar nur mit MANCHEN Ausländern ein gewaltiges Problem haben. Werden SIE aus der Bayernpartei aussprechen, was Sache ist? Nicht mehr um den heissen Brei rumreden? Wenn manche Alt-Politiker meinen, der Islam gehöre zu uns - schüttele ich als Ausländerin den Kopf - NEIN! - Er gehört weder zu mir, noch zu allen, die ich kenne...er kann neben mir meinetwegen still und leise und NICHT FORDERND seinen Weg gehen - solange er UNSEREN CHRISTLICHEN BEREICH in Ruhe lässt und sich nicht mehr weiter in unseren Alltag schleichen möchte - ich hab nämlich genug von diesen ewigen Forderungen, die nicht nur unser Steuergelder verfrisst, - nein - auch eine Gefahr für Freiheit und Frieden ist auf Dauer. Vielen Dank

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Antwort von
BAYERNPARTEI

Liebe P. D. P.,

 ich habe bereits im Wahlkampf deutlich gemacht, dass es nicht meine Sache ist, über andere Parteien zu urteilen. Ich stelle ausschließlich die Themen der Bayernpartei heraus. Eine Kritik lasse ich mir allerdings nicht nehmen: die an Kanzlerin Merkel. Denn sie trägt mit ihrer heimatfeindlichen Politik und ihrer arroganten Haltung gegenüber Kritikern massiv zur Spaltung unserer Gesellschaft bei.

Natürlich haben Sie recht, dass auch die Bayernpartei in den Medien vielfach ausgegrenzt wird. Allen voran vom Bayerischen Rundfunk. Auch dies ist leicht erklärbar: in den Rundfunkräten sitzen viele Politiker, welche um ihre Pfründe besorgt sind. Sofern die Bayernpartei den Einzug in den Bayerischen Landtag schafft, könnte es auch im Bayerischen Rundfunk zu Veränderungen kommen. Ob mit unserer weißblauen Politik die Zwangsgebühr der GEZ überlebt, bleibt abzuwarten.

Auch zu Ihrer letzten Frage eine klare Antwort: differenzieren, statt hetzen, ist für mich die richtige "Ausländerpolitik". Was falsch läuft (das ist nicht wenig im derzeitigen Asyl-Chaos) muss beklagt werden dürfen, da sonst keine sinnvolle Behebung der Missstände erfolgen kann. Zum Islam: Toleranz hört dort auf, wo die eigene Kultur eingeschränkt wird!

Mit freundlichen Grüßen

Fritz Zirngibl