Frage an Georg Tschammer-Osten bezüglich Arbeit und Beschäftigung

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Georg Tschammer-Osten
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Frage von Volker E. •

Frage an Georg Tschammer-Osten von Volker E. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Die Gesellschaft wird kontinuierlich älter. In vielen Berufsfeldern (z. B. IT) fehlen uns heute schon tausende von qualifizierten Arbeitskräften. Würden Sie auch vor dem Hintergrund die Rente mit 63 Jahren befürworten - so wie es die GroKo in dieser Legislaturperiode beschlossen hat?

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Danke dir, lieber Volker,
fuer deine spannende Frage, die auch viele 40+50Jaehrige SCHON interessiert, weil Sie befuerchten, dass nicht genug fuer Sie uebrig bleibt. Ist Ihre (typisch deutsche) Angst vor Altersarmut berechtigt?

Ich behaupte: NEIN!

Warum?

Du sprichst zu Recht die Gefährdung an, dass in einem umlagefinanzierten AltersversorgungsSystem irgendwann zu einem Zeitpunkt t die Mittel in Großen Topf nicht reichen, um allen Empfangsberechtigten Ihren Betrag auszuzahlen. D'accord?

Also ist zunächst zu pruefen, wer ist ueberhaupt empfangsberechtigt? Ich behaupte: Alle lebendigen Menschen. Denn soll uns die 'Rente' nicht gerade am Leben halten? Dazu braucht es freilich nicht nur Materielles; aber ganz ohne Essen+Trinken geht's auf keinen Fall, stimmt's?

Also: jeder Mensch braucht eine Rente! Von der Wiege bis zur Bahre.

Na ja, 'Rente' bedeutet ein immer gleicher Zahlungsbetrag auf mein Konto.

Den immer gleichem Betrag braucht nicht jeder: Nur gerade soviel, dass er seine unvermeidlichen, also seine mtl.Fixkosten decken kann. Dies gleicht praktisch dem Buergergeld, auch 'bedingungsloses Grundeinkommen' genannt. Der Knackpunkt ist dessen Hoehe sowie Finanzierung.

Zur Höhe: Ich plaediere als Bemessungsgrundlage fuer eine Kombination aus Groesse, Gewicht, Geschlecht, Stoffwechsel, Alter sowie Klima&Jahreszeit als Indikator fuer den Verbrauch an Lebensmitteln - sofern fremdbezogen - als Basis fuer die Berechnung der Hoehe des Buergergeldes/der Rente heranzuziehen.

Zur Finanzierung: Die Summe ALLER leistungslosen Einkommen wie KapitalZinsErtraege, die Jahreskaltmiete uebersteigenden Mieteinkuenfte; sofern nicht reinvestiert und alle die Hoehe des Buergergeldes uebersteigenden Beträge im Sinne einer Mindestrente (siehe hierzu meine Antwort zu "Rente" in meinem hoffentlich hier bald veroeffentlichtem Kandidatencheck!) sowie Schenkungen und Erbschaften, die die Freibetraege uebersteigen.

Nun wirst du sagen: Der Mensch lebt nicht vom Essen&Trinken allein!

Richtig: Wichtig ist auch das Wohnen. Daher plaediere ich fuer Wohnungseigentum fuer JEDEN!
Spätestens bis Ende 30 bei den Frauen und ca. 50 bei den Maennern, so dass die Familien- und Altersphase OHNE MIETAUSGABEN funktioniert.

Nur bis zu diesem Alter gibt's zusaetzlich zum Buergergeld eine 2.Rente in Form von Wohngeld. That's it. MEHR GIBT'S NICHT VON VATER STAAT!

SORRY, ich vergas die Staatlichen Unterkuenfte fuer echte Asylanten, die zur Verhinderung von Obdachlosigkeit auch denen OHNE WOHNEIGENTUM offenstehen.

Genau so wie die Uniform des VolksDienstes, der ueber einen Pflichtdienst hinaus freiwillig das ganze Leben lang, in beliebig langer TagesArbeitsZeit abgeleistet werden darf; in allen denkbarer Dienstleistungsbereichen des Staats.

Und wo bleibt das 'Dolce vita'? Im Urlaub, im Alltag und im Alter?

Das ist fuer jeden Menschen unseres Volkes die dritte Einkommenskomponente... KEINE Rente! Also nicht jeden Monat, jedes Jahr in derselben Hoehe!

Sie muss jeden Monat auf's Neue verdient werden. Nicht leistungslos, sondern mit Arbeit.
Hier ist wirklich 'Jeder seines eigenen Glueckes Schmied'!

Und deswegen halte ich auch nichts vom Vorschlag nur die MwSt.zu senken, weil damit nur das Ausgeben und nicht der Verzicht zum Ausgeben belohnt wird, wenn man sein Einkommensueberschuss durch harte Arbeit + Sparen fuer Investitionen in seine Selbständigkeit zu erhöhen anstrebt.

Die Lenkungswirkung zu effizientem Wirtschaften auch im Privathaushalt muss durch Senkung der EinkommensSteuern angereizt werden! ALLES ANDERE DIENT NUR DER WIRTSCHAFTS ANKURBELUNG UND KOMPENSATION KOMMENDER INFLATION UND NICHT UNSEREM VOLK.

UEBERHAUPT muss der Zwang immer mehr verdienen zu muessen um Mitzuhalten, gestoppt werden. Einerseits stuertzte dies in einer Krise viele Buerger in den Ruin, weil Sie bei wegbrechenden Einkuenften und Inflation nicht schnell genug Ihre Kosten druecken koennen. Andererseits entstehen durch die vielen Komsumverlockungen auch GROSSE Abhaengigkeiten, die weniger mit FREIHEIT als mit dem HAMSTERRAD zu tun haben.

In diesem Zshg.muessten bei freiwilliger Versicherung in den StaatlichenPflichtversicherungen (KV+PV) auch alle Mindestbeitraege in absoluter Hoehe abgeschafft werden und auch im Niedrigeinkommensbereich dieselben %Prozentsaetze wie bei hohen Einkommen gelten. Genau so auch keine absoluten Hoechstbeitraege, so dass HOCHverdiener unterproportional zahlen!

Die Anlage seiner monatlich nicht verbrauchten Einkünfte obliegt allein der freien Entscheidung des Erwirtschafters: So sind Vermögensanlagen nicht nur in Kapitalmarkt-bezogenen System denkbar, sondern auch private geschlossenen Umlagesystemen.

Was den von dir befuerchteten Fachkraeftemangel betrifft: Wenn sich Leistung wieder lohnt, kommen automatisch 'Gluecksritter'der ganzen Welt zu uns, die sich nicht nur von Kapital anonymer Konzerne&KapitalMaerkten NICHT versklaven, sondern "SELBSTVERWIRKLICHEN" moechten. Auf diese Weise kann unser Volk, ja UNSER StaaT ECHTER INNOVATIONsFUEHRER werden, weil die gesamte FaktorAllokation physisch wie psychisch in Hinblick auf das Gesamtwohl UNSERES STAATES optimal wäre. Aufgezwungene Wirtschaftsmodelle wie z
B. die diesmal GLOBALE NewEconony 2.0 aus den 'SilikonTittenTaelern'/Silicon Valley könnten uns dann nicht mehr weltweit in's Verderben stuerzen (wie gerade z.B. Elon Musk&Co.)!

Und die eher 'G'miatlichen' koennen bedenkenlos + in Freiheit Ihr materielles Anspruchsniveau senken, um sich den wirklich wichtigen, den immateriellen WAHRHEITEN zu widmen ...

FAZIT: NUR WENN ES FUER JEDEN EINZELNEN OPTIMALE FREIHEITLICHE BEDINGUNGEN GIBT JEWEILS SEINE 3. NICHT-RENTEN-EINKOMMENSKOMPONENTE ZU STEIGERN [meist durch unternehmerische Arbeit OHNE beamtenMentalitaet] wird sich das MATERIELLE VOLKSVERMOEGEN MAXIMIEREN lassen, so dass
2. Buerger'rente'& 3. Wohngeld'rente' nicht nur fuer die Leistungsfähigen, sondern gerade auch die aufgrund Alter o.Krankheit LeistungsUNFAEHIGEN nachhaltig FINANZIERBAR BLEIBEN.

Leistungsverweigerer wirds dann nur noch wenige und auf einem niedrigen Niveau geben: Vielleicht einige Philosophen, Geistliche oder sonstige Guru's...

ALLE anderen Sozialleistungen inkl.HARTZ IV gibt nicht mehr bei mir.

Meine Antwort auf deine Frage lautet daher, NEIN, die Rente mit 63 aus dem mErKEL'schen gekrümmtenKOSMOSderRelativitaetstheorie lehne ich fuer gut-deutsche, bodenstaendige Verhaeltnisse als unseriös besonders hinsichtlicht 'Schlechtwetterlage' ab.
In OBIGEM System erhalten ALLE mindestens 1 'Rente' in Form des mtl.Buergergeldes+evtl.einer 2. Wohngeld'Rente'; und zwar auch waehrend (der in ca. 1-3 Jahren kommenden "schlechten Zeiten"?) NACHHALTIG!

Alles darueber hinaus - die dritte NICHT-rentenKOMPONENTE - also in der Hoehe unregelmäßige 3. KOMPONENTE bestimmt jeder selbst; mit Gottes Hilfe!

Mit Köpenicker Gruss
dein BruderSCHORSCHi