Frage an Gerhard Bruckner bezüglich Senioren

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Gerhard Bruckner
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Frage von Rainer K. •

Frage an Gerhard Bruckner von Rainer K. bezüglich Senioren

Was wollen Sie tun gegen die Altersarmut und überteuerte Pflegeheime?

Gerd Bruckner Die PARTEI
Antwort von
Die PARTEI

Ich dae unheimlich wichtige Zukunftsfrage, die wir heute hier und jetzt angehen müssen.

Da sich niemand um die Zukunft und das fortgesetzte Alter kümmert (in naher Zukunft wird es viele, viele Rollatorenbesitzer geben - siehe Alterspyramidenproblematik) und barrierefreie Wohnungen wohl nur in geringer Menge in 10-15 Jahren zur Verfügung stehen (Aufzüge müssen erst ab dem 4. Stockwerk vorhanden sein - wer soll da noch hochkommen?), muss hier und heute ein Konzept erarbeitet und ein Diskurs innerhalb der Gesellschaft gestartet werden, der sich der gestellten Frage annimmt.

Ich habe den Weitblick und eine Vision, die jetzt zur Umsetzung schnell im Bundestag gestartet werden muß.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Kosten für Alten- und Pflegeheime minimiert werden und die Rente nicht zu 100% dafür eingesetzt wird oder die Angehörigen einen Dritt- und Viertjob ableisten müssen, um alte Angehörige zu pflegen und betüteln zu können.

Ich sorgen dafür, dass betroffene Bürger und deren Angehörige eine Kabine auf der ADIA (oder irgendein anderes Kreuzfahrtschiff) buchen können, zu Niedrigpreisen. Es gibt genug Schiffe, die jederzeit umgebaut werden können und die Dieselfrei vom Stapel laufen. Solarantrieb mit Fruchtsäften ist ja bereits heute im Bau nachweisbar möglich. Eine Investitionsmöglichkeit für Hedgefonds und andere, die gerne viel Geld investieren möchten.

Eine win - win - win Situation für Investoren, Rentner und die Gesellschaft.

Vorteil: Für die Bezieher der ADIA gibt es All inclusive mit Dinnerparty, Captiansdinner, Bordspiele, Buffet vom Feinsten, Nachmittagstee, Bar und Sektzone, Partykeller, Wellnessbereich, Drogen auf Rezept, medizinische Rundumversorgung und bei Bedarf auch gleich die Seebestattung. Selbst Heiraten ist jederzeit möglich, so dass die spärliche Rente nicht verloren geht und sich der neue Partner weiter amüsieren kann. Darüber hinaus ist das Schiff (die Schiffe) immer zu 100% ausgelastet. Zusteigen ist grundsätzlich jederzeit möglich, sobald ein Mitreisender über Bord gegangen ist.

Vorteil für die an Land gebliebenen: Es wird wieder Wohnraum frei. Arbeitsplätze werden geschaffen, die Stimmung steigt in Deutschland.

Vorteil für die Gesellschaft: Die Kosten für die Steuerzahler (Endverbraucher und Unternehmen) sind geringer, als die Kostenübernahme für einen Heimplatz, in dem es bei weitem nicht so lustig und entspannend ist, wie auf der ADIA.

Das impliziert ggf. die Bedingungslose Grundrente und das BGE. Roboter und Apps werden einen derart fulminanten Umbau der Arbeitswelt bescheren, dass wir jetzt beginnen müssen, die Umsetzung dieser Vision erfolgreich zu erreichen. Noch vier weitere Jahre Merkel, Chulz und Lindner sind verlorene Zeiten und da die Lebenszeit begrenzt ist, wäre deren politische Verwaltung vom Status quo auch noch dämlich.

Deshalb: wählen Sie bitte mich und Die PARTEI. Dann hat die Zukunft eine Zukunft im Alter!

Ihr Gerd Bruckner

Gerd Bruckner Die PARTEI
Antwort von
Die PARTEI

Lieber Rainer,

danke für Deine Frage zum Thema Altersarmut und Pflegeheim. Da hab ich was für Dich und alle in 10-20 Jahre Betroffenen.

Mein Konzept für einen jetzt stattfindenden Diskurs zu Deinem Thema: "ADIA statt Alten- und Pflegeheim".

Die Problematik liegt derzeit darin, dass nicht genügend Pfleger und Betreuer vorhanden sind, der Gruch in Alten- und Pflegeheimen irgendwie komisch ist, das Animationsprogramm rudimentär ist und herzlich Spaß dort ist (ausser Du hast viel Geld). Das alles soll damit behoben werden, dass die Betreuung besser bezahlt wird und gleichzeitig engagierte ausländische Pfleger abgeschobene werden um den aktiven Betreuern mehr Arbeti zu lassen. Macht Sinn für die anderen Parteien, für mich nicht.

Ich propagiere mit dem ADIA-Konzept (oder ein anderes Kreuzfahrtschiff) den menschenwürdigen Aufenthalt in den letzten Jahren des Lebens. Im Kreise von Freunden, Verwandten, Bekannten und Gleichgesinnten. Denn auf Land sind die Flächen und Altenheime/Pflegeheime begrenzt, teuer bis gar unbezahlbar und es fehlen einfach genügend barrierefreie Wohnungen und Unterbringungsmöglichkeiten für die Rollatoren-Generation. Die Alterspyramide wird uns noch Mores lehren, doch in 10-20 Jahren wird es dann zu spät sein. Deshalb mein Vorschlag: Neue und CO² arme Kreuzfahrtschiffe jetzt zu planen, zu bauen, um zum richtigen Zeitpunkt vielen betroffenen Menschen eine wunderbare Wohnung/Kabine bereit zu stellen.

Bekanntlich gibt es auf einem Kreuzfahrtschiff nur z.g.T. kleine Kabinen, aber wer braucht schon Größe, wenn sonst alles da ist. Animationsprogramm, hochmotivierte Betreuerinnen, Spielcasino, Tanz und Unterhaltung, Dinner mit dem Kapitän, Verpflegung all Inklusive, Wäscheservice, Arzt on board und optional gegen Aufpreis eine Seebestattung mit großer Abschieds-Party.

Das wünsche ich Dir und mir und allen Interessierten, auf dass wir nicht am Abend nur 2 Scheiben Brot mit etwas Wurst erhalten, eine Bettpfanne von unmotivierten Betreuern unter den Arsch geschoben bekommen und uns nur noch darauf freuen dürfen, einmal im Monat Besuch zu erhalten (die haben mehr Spaß und Motivation einen Schiffsbesuch vorzunehmen), nur weil es dort so riecht, dass niemand Freude hat, einen zu besuchen.

Wähl' Die PARTEI und mich, auf dass wir auch im hohen Alter Spaß und Freude haben und uns um die Miete (Bedingungsloses Grundeinkommen/Rente) nicht mehr scheren oder im Müll nach Flaschen wühlen müssen.

Dein Gerd Bruckner von Die PARTEI