Wenn ich in den Bundestag gewählt werde, werde ich für ein Familiensplitting stimmen. Es ist im Interesse der Kinder, gleich ob deren Eltern verheiratet sind oder nicht oder getrennt leben, dass die gesellschaftsnützliche Aufgabe der Kindererziehung steuerlich einheitlich berücksichtigt wird. Eck Es soll als eigene Steuerklasse mit niedrigstem Steuersatz im Vergleich zu anderen Klassen gelten. Das Ehegattensplitting soll bestehen bleiben, weil die Verfassung Ehe und Familie besonders zu schützen hat. Das Ehegattensplitting trifft dann nur noch auf kinderlose Paare zu.
Zum Betreuungsgeld möchte ich sagen, dass ich direkte Transferzahlungen in Geld eher ablehne, weil sie oft nicht das erreichen, was sie bezwecken. Das Ziel, dass Eltern ihre Kinder selbst erziehen ist völlig richtig und die FREIEN WÄHLER sind für die Stärkung der Familie. Es sind Vorschriften abzuschaffen, die eine eigene Betreuung benachteiligen gegenüber der Fremdbetreuung.
Betreffend der sogenannten "Ehe für alle" bin ich für die rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen, doch das Wort Ehe, die Bezeichnung für eine zwischengeschlechtliche Beziehung mit dem Zweck Kinder zu zeugen und eine Familie zu bilden, ist nicht seiner Bedeutung zu berauben. Die Union hat es versäumt hier einen Gegenvorschlag zu machen und darauf aufmerksam zu machen, dass dasselbe nicht das Gleiche ist. Es ist für den Lebensbund von Homosexuellen ein anderer Begriff zu finden.

Beste Grüße

Harald von Herget
Bundestagskandidat im Wahlkreis
Starnberg-Landsberg-Germering