Guten Tag Herr Arlt! Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Neugeborenen! Warum wird nun erneut eine Bundeswehrluftwaffeübung mit extremen Auswirkungen auf d. Gesundheit von Menschen u. Tieren durchgeführt?
Bei einer vorangegangen Luftwaffeübung wurde extra daraufhingewiesen, d. jene Übung nur an so wenigen Tagen im Jahr durchgeführt wurde.
Höhe d. Entschädigungsgelder pro EW?
Darüber hinaus finden zwischendurch auch oft solche Flüge statt. Städte werden lange Zeit überkreist. Warum sollen X Menschen eine Hotline anrufen?
Wie soll sich der einzelne Bürger auf einzelne Flugbewegungen vorbereiten, wenn nur allgemein eine Endzeit bis zum 27.10. angekündigt ist?
Sind minimalste Informationen das was Sie leisten können und wollen?
Müssen die Piloten unbedingt mit Überschallgeschwindigkeit fliegen?
Was ist mit den Kindern, welche (im Kindergarten) draußen spielen wollen?
Was ist mit dem Risiko, welches von den Bundeswehrjets und deren Anbauteilen ausgehen kann?
Ist jeder d. Bundeswehrpiloten überhaupt i. d. Lage, bei so hohen Geschwindigkeiten (auf unvorhergesehene Vorkommnisse) absolut sicher zu reagieren, sodass kein Unfall passiert?
(Das Neugeborene Kind wurde im Internet bekannt gegeben.)
Sehr geehrter Herr G.,
es stimmt, dass der Übungsbetrieb der Luftwaffe sich auf die Umwelt und uns Menschen auswirken kann.
Aber diese minimalen Auswirkungen sind ein sehr kleiner Preis, den wir für die Sicherheit unseres Landes in Kauf nehmen sollten. Die Garantie innerer und äußerer Sicherheit ist eine der Grundaufgaben eines jeden Staates.
Dazu brauchen wir auch eine einsatzbereite und gut ausgebildete Luftwaffe. Zu konkreten Gefahren kommt es außerdem nicht: Übungsflüge werden unter sorgfältiger Beachtung von Sicherheitsvorgaben durchgeführt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Johannes Arlt
Weitere Fragen an Johannes Arlt
Die Verschiebung und Entsendung vom deutschen Soldaten innerhalb der Staaten der NATO und EU unterliegt nicht dem Parlamentsbeteiligungsgesetz und ist rein exekutives Handeln der Bundesregierung.
Der Grund war tatsächlich nicht die Sicherung von Wahlplakaten, sondern die Sicherstellung von Hör- und Sichtbarkeit.
Ich bin grundsätzlich sehr offen für alle Formen von Digitalisierung und gerade bei Formen der Beteiligung.
Vor diesem Hintergrund stellte die Meldung von MBDA für mich keineswegs einen bewussten Versuch der Verunsicherung dar.