Fragen und Antworten
Ich teile Ihre Sorge komplett. Überdimensionierte SUVs und Pick-up-Modelle, die insbesondere aus dem US-Markt stammen, sind für Fußgänger*innen und Radfahrende ein unnötiges erhöhtes Risiko und passen weder zu einer sicheren noch zu einer klimafreundlichen Verkehrspolitik, wie wir sie anstreben.
Was ich Ihnen jedoch sagen kann: Sowohl die Grüne Bundestagsfraktion als auch unsere Grüne Fraktion im Europäischen Parlament haben sich deutlich gegen die Chatkontrolle positioniert. Sie setzen sich für effektiven Kinderschutz ein, aber ohne pauschale Überwachung, ohne Aufweichung von Verschlüsselung und ohne Eingriffe in die Grundrechte aller Bürger*innen.
Wir wollen keine blinde Beitragserhöhung, sondern eine faire Balance: Qualität sichern, Strukturen entschlacken und den Beitrag möglichst stabil halten – und das alles transparent und unabhängig von politischer Einflussnahme
Wir brauchen in diesem Konflikt nicht mehr Waffen- wir brauchen ein Ende der Gewalt.
Abstimmverhalten
Drittes Nachtragshaushaltsgesetz
Entlassung des Berliner Senators Andreas Geisel
Bekenntnis zum Neutralitätsgebot an öffentlichen Schulen
Landesantidiskriminierungsgesetz: Klagen wegen Diskriminierung gegen Behörden möglich
Über Katrin Schmidberger
Katrin Schmidberger schreibt über sich selbst:

Seit über 20 Jahren lebe ich in Berlin. Nach dem Abitur habe ich hier neben meinem ehrenamtlichen Engagement bei der Grünen Jugend und den Grünen an der Humboldt Universität Sozialwissenschaften studiert. Seit 2011 bin ich Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses sowie wohn- und mietenpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion. Seit 2016 darf ich dort als direkt gewählte Abgeordnete die Menschen im Wahlkreis 1 in Kreuzberg vertreten. Dieser Wahlkreis ist einzigartig, vielfältig und sehr lebendig - so muss es bleiben. Faire Mieten, bezahlbarer Wohnraum und eine soziale, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung - dafür setze ich mich ein. Ich kämpfe gegen den Ausverkauf der Stadt und die Verdrängung von Mieter*innen. Mein besonderes Engagement gilt dabei den Berliner*innen mit niedrigem und mittlerem Einkommen und deren Recht, auch in Zukunft in ihrem angestammten Wohnumfeld leben zu können. Mein Ziel ist der Umbau des Berliner Wohnungsmarktes: wir müssen mindestens 50% der Wohnungen in genossenschaftliche und landeseigene Hand bekommen, um Immobilienspekulation einzudämmen und eine ökosoziale Wohnraumversorgung für breite Schichten gewährleisten zu können. Wir brauchen einen Mietendeckel für Berlin, den Mietenstopp für fünf Jahre und einen echten Kündigungsschutz, z.B. vor Eigenbedarfskündigungen. Zudem setze ich mich für eine Vermögenssteuer für Superreiche und insgesamt endlich eine faire Besteuerung bei Erbschaften ein.