Sehr geehrter Herr K.,

mein Mandat als Bundestagsabgeordneter hat für mich oberste Priorität und ich werde alle nötige Energie und Zeit aufwenden, um dieser Aufgabe und der damit verbundenen Verantwortung gerecht zu werden. Ich bin für die Menschen in meinem Wahlkreis ansprechbar und setze mich sehr gerne für ihre Belange ein. Ebenso nehme ich meine Aufgaben im Parlament sehr ernst und freue mich auf die Facharbeit in den Ausschüssen und in der Bundestagsfraktion.

Gleichzeitig habe ich bislang einen freien Beruf ausgeübt, den ich nicht vollständig aufgeben will. Ich bin sogar überzeugt, dass ich Entscheidungen als Abgeordneter freier treffen kann, wenn ich wirtschaftlich nicht vom Abgeordnetenmandat abhängig werde und nach Ende des Mandats in meinen Beruf zurückkehren kann. Die hohen fachlichen Anforderungen setzen voraus, dass ich die anwaltliche Beratung in geringem Umfang fortsetze. Ich habe vor diesem Hintergrund meine Stelle auf 20 % reduziert, was aktuell gut darstellbar ist. Sollte sich im Laufe der Zeit herausstellen, dass ich meinen Abgeordnetenaufgaben nicht in vollem Umfang nachkommen kann, werde ich die Nebentätigkeit aufgeben. Als Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt öffentliches Wirtschaftsrecht habe ich vor allem Stadtwerke, Kommunen und staatliche Institutionen, Religionsgemeinschaften und gemeinnützige Krankenhäuser beraten. Meine Expertise und Erfahrung hilft mir künftig auch in der Gesetzgebung, weil ich aus meiner beruflichen Praxis weiß, wo der Schuh drückt.

Mit freundlichen Grüßen

Kaweh Mansoori, MdB