Fragen und Antworten

Portrait von Kirsten Elisabeth Jäkel
Antwort von Kirsten Elisabeth Jäkel
ÖDP
• 27.08.2021

ich persönlich werde für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommen kämpfen, wenn ich gewählt werde, denn ich bin der Meinung, das dies einen großen Teil der Probleme in unserem Land lösen würde.

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Über Kirsten Elisabeth Jäkel

Geburtsname
Jäkel
Ausgeübte Tätigkeit
selbst. Inhaberin Musikschule
Berufliche Qualifikation
Heilpraktikerin für Psychotherapie; Musikerin; Floristin;
Wohnort
Berlin
Geburtsjahr
1966

Kirsten Elisabeth Jäkel schreibt über sich selbst:

Portrait von Kirsten Elisabeth Jäkel

1966 wurde ich in Frankfurt am Main geboren und bin mit meiner Mutter im Jahr 1977 nach Feldkirchen bei München gezogen. Hier habe ich die ÖDP 1982 das erste Mal kennengelernt und auch bei meiner ersten Wahl gewählt. Es ist also eine sehr lange Freundschaft die mich mit dieser Partei verbindet.

Seit 1985 lebe ich in Berlin und habe mich immer schon für Politik interessiert, aber nie richtig die Muße gehabt, mich hier zu engagieren. Seit den neunziger Jahren bin ich selbstständig. Zuerst im Immobilienbereich, später habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und bin meiner Berufung gefolgt, indem ich eine Musikschule für Kinder gegründet habe.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Berlin Wahl 2023

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis
Tempelhof-Schöneberg 5

Politische Ziele

- Den Erhalt des Tempelhofer Feldes mit seiner wunderbaren Artenvielfalt und seinem Naherholungspotential.

- Für Kinder und Lehrer bessere Bedingungen in den Schulen schaffen.

- Förderung und Ausbau der Solarflächen auf allen Dächern der Stadt (außer beim Denkmalschutz). Hier ist ein riesenpotential für unsere Klimaneutralität bis 2030. 

- Eine Politik für die Menschen umsetzen, nicht für Investoren und Lobbyisten.

- Einer der größten Projekte unserer Stadt ist eine Mobilitätswende, welche allen Verkehrsteilnehmer gerecht wird und nicht den "Krieg auf der Straße" weiter fördert. 

- Bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum schaffen und in städtischer, sowie genossenschaftlicher Hand belassen.

- Die Stadt umbauen für eine gemeinwohlorientierte Zukunft.

- Naturschutz nach den Plänen von "German Zero" konsequent umsetzen.

Es gibt noch so unendlich viel mehr zu tun in dieser Stadt. Lasst es mich anpacken. 

Kandidatin Berlin Wahl 2021

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis
Tempelhof-Schöneberg 5
Wahlkreisergebnis
0,50 %
Erhaltene Personenstimmen
115

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis
Berlin-Tempelhof-Schöneberg
Wahlkreisergebnis
0,20 %

Politische Ziele

Themen:

  1. Gemeinwohlökonomie
  2. Bedingungsloses Grundeinkommen
  3. Abschaffung des zwei-Klassen-Systems im Gesundheitswesen (KK u. KV)
  4. Erhebliche Vereinfachung der Steuergesetzte
  5. Insekten- und Artensterben
  6. Tierwohl
  7. Plastikmüll
  8. Erhaltung von Ökosystemen und Wäldern; Klimaschutz
  9. Ausbau von 5G verhindern, bzw. gesundheitlich unbedenklich umsetzen.
  10. Förderung Erneuerbarer Energien und CO2- Neutralen Verkehr
  11. Das Ende des Lobbyismus
  12. Umsetzung der Themen: (für jedes Thema wird eine Arbeitsgruppe mit Experten gegründet und dann die Ergebnisse entsprechend der Machbarkeit umgesetzt.)

Zu 1 Gemeinwohlökonomie:

  • Firmen werden steuerlich gefördert, wenn sie die GWÖ in ihrem Unternehmen umsetzen.
  • Firmen, welche nicht dazu bereit sind, werden höher besteuert.
  • Parteien werden gesetzlich verpflichtet, sich hier auf den Prüfstand zu stellen.
  • Der größte Arbeitgeber, unser Staat, wird auf den GWÖ – Prüfstand gestellt und Missstände werden beseitigt.
  • Das GWÖ-Zertifikat wird Bestandteil der Steuererklärung
  • Ich bin gerade dabei, als erste Musikschule weltweit mir das GWÖ-Zertifikat zu erwerben

Zu 2 – Bedingungsloses Grundeinkommen:

  • Dieses Thema ist nicht neu, wurde aber noch nie richtig angepackt.
  • Jeder Bundesbürger erhält ein bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe von 1.200,-€.
  • Abgeschafft werden: Hartz IV mit den Job-Centern; Sozialämter; Wohnungsämter; ein Großteil der Rentenkasse…wer viel eingezahlt hat, soll auch seine höhere Rente erhalten.
  • Refinanzierung durch o. g. Einsparung

Zu 3 – Gesundheitswesen:

  • Abschaffung des 2 Klassen-Systems.
  • Einheitlicher Gesundheitsschutz mit gleichen Beiträgen und Leistungen
  • Vereinfachtes – Transparentes Abrechnungssystem

Zu 4 – Steuergesetzte:

  • Abschaffung des vorhandenen undurchsichtigen Systems
  • Abschaffung der Schlupflöcher für besser Verdiener
  • Leichte und durchsichtige Steuerstruktur, für jeden nachvollziehbar
  • Verschlankung des Finanzamts-Apparates durch leichtere Gesetzgebung und Prüfbarkeit
  • Steuern werden für den Bereich genutzt, wofür sie gelten. Z. B. Hundesteuer für den Ausbau von Auslaufgebieten; Kotsammlung etc.
  • Besteuerung von Umweltsündern

Zu 5 – Artensterben:

  • Flach - Dächer und Freiflächen CO² Förderlich begrünen mit Blumenwiesen.
  • Erhaltung von Grün und Waldflächen für das Gemeinwohl und die Tierwelt
  • Konzepte für Gemeinwohl / mit Artenschutz, dass alle etwas davon haben
  • Umsetzung von vorhandenen Konzepten, wie z. B. die Biodiversitätsstrategie
  • Das Tempelhofer Feld so zu gestalten, dass die sich entwickelte Artenvielfalt und das Gemeinwohl hier weiter ausgebildet werden kann.

Zu 6 – Tierwohl:

  • Für die Erzeugung von Fleisch muss das Tierwohl an erster Stelle stehen.
  • Fleisch wieder so teuer, dass es als Luxus gilt, dies zu essen (wie früher, der berühmte Sonntagsbraten). Das eingenommene Geld für Punkt 1 verwenden.
  • Qualzuchten von Tieren müssen verboten werden.
  • Tiere werden per Grundgesetz als den Menschen gleichgesetzte Lebewesen betrachtet.
  • Verbot von jeglichen Tierversuchen

Zu 7 – Plastikmüll:

  • Reform des Verpackungsgesetztes
  • Reform des Recyclinggesetztes
  • Reform des Pfandgesetzes (es gab so etwas schon einmal in der DDR, wurde seinerzeit leider abgeschafft, weil es daher stammte)
  • Besteuerung von Plastikverpackung
  • Förderung von Alternativen und umweltfreundlichen Verpackungen

Zu 8 – Erhaltung von Umwelt - Ressourcen:

  • Vor Erteilung von Baugenehmigungen das GWÖ prüfen
  • Eintritt für Wälder, bzw. eine Umweltsteuer in Höhe von 1,-€/mtl. pro Bürger um die Wälder zu erhalten und zu pflegen (ein Amt dafür einrichten, es gibt ja viele Beamte, die aus den Job-Centern usw. frei werden)
  • Seen und Gewässer vor Verschmutzung schützen. Verschmutzungen entfernen.
  • Konsequente Maßnahmen für den Klimaschutz und gegen die Erderwärmung

Zu 9 – 5 G:

  • Studien zulassen und fördern, was dies für unsere Gesundheit bedeutet.
  • Alternativen dafür suchen.
  • Ausbau der ländlichen Gebiete mit stabilem Internet.
  • Prüfen, ob man die Stromleitungen aus dem Luftraum unter die Erde verlegen kann.
  • Innovationen, die gesundheitlich- und umweltförderlich sind, entsprechend fördern

Zu 10 – Förderung von Umwelttechnologie:

  • Programme und Wettbewerbe fördern, welche solche Energien entwickeln.
  • Dächer per Gesetzt mit Solar-Energie ausstatten (und entsprechende Förderung dazu)
  • Wasserstoff-Energie vs. Strom-Energie auf dem Prüfstand und den besseren Antrieb fördern

Zu 11 – Stoppen des Lobbyismus:

  • Politiker und Firmen, die am Gemeinwohl vorbei die eigenen Taschen füllen, mit empfindlichen Strafen belegen.
  • Politische Ämter sofort beenden, sobald Verbindung zu Lobbys bekannt wird (per Gesetz).
  • Parteispenden per Gesetz begrenzen.