Frage an Klaus-Peter Willsch bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Klaus-Peter Willsch
CDU
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Frage von Herbert G. •

Frage an Klaus-Peter Willsch von Herbert G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Willsch,

Ihre Antworten zu den Fragen von H. M. vom 11.11.2011 und 14.11.2011 sind –nicht nur für mich- sehr befremdend.

Wenn ein Abgeordneter die Interessen seiner Wähler vertreten will, muss er sich schon mit den Problemen, die Bürger haben, auseinandersetzen.

Die Fragen von H. M. beschäftigen mich auch. Jeden Tag werden Kinder ihren Eltern entzogen. Fast immer auf sehr uneinfühlige Art und Weise.
Die Richter verlassen sich auf die Richtigkeit der Angaben der Jugendämter.

Ist Ihnen bekannt, dass die Jugendamtsmitarbeiter fast immer Sozialpädagogen sind, deren Ausbildung völlig unausreichend für die Beurteilungen ist, die sie in ihren Berichten abgeben, auf die sich dann die Richter stützen?

Kennen Sie das Zusammenwirken zwischen Jugendamt, Gericht, Rechtsanwälten, Gutachtern, Verfahrenspflegern, Therapeuten und anderen Involvierten und an den „Familiensachen“ verdienen?

Sind Sie darüber informiert, welche enormen Geldsummen nur durch diese Verfahren in Bewegung sind?

Ist Ihnen bekannt, dass in fast allen Fällen der Kindesentziehung, sei es durch Kindeswegnahme oder durch Verhinderung des Umgangs mit dem Kind gegen das Grundgesetz verstoßen wird?

Für mich sind das sehr ernste grundlegende Probleme, die wesentlichen Einfluss auf unsere Kinder und auf die nächsten Generationen haben.

Weshalb bezeichnen Sie die Fragen von H. M., auf die eine Antwort auch die Antwort auf meine und von Anderen zwar nicht gestellte, aber interessierende Frage ist, als Quiz und Kreuzverhör?

Wovon leiten Sie ab, dass H. M. mit Ihnen eine Brieffreundschaft beginnen will?

Um keine falsche Meinung aufkommen zu lassen, ich bitte um die Beantwortung der Fragen, denn eine Lösung der Probleme interessiert mich, wie mich auch interessiert, was zur Meinungsbildung unserer Politiker beiträgt.

Im Voraus danke für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Herbert Greipl

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Sehr geehrter Herr Greipl,

bedauerlicherweise haben Sie den Eindruck gewonnen, dass ich mich mit Problemen der Menschen nicht auseinandersetzen möchte. Genau das Gegenteil ist der Fall. In meinem Wahlkreis gibt es genau solch einen Fall. Hier engagiere ich mich sehr. Vieles, was Sie unten aufgeführt haben, gab es leider auch dort. Die Problematik ist mir daher mehr als bekannt. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass ich mich auf Anfragen eines Instituts einlasse, das es gar nicht gibt. Ich empfehle, die entsprechenden Namen und Begriffe einmal zu googlen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Peter Willsch MdB

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