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Über Magdalena Lippa

Ausgeübte Tätigkeit
Physikerin
Wohnort
Neufahrn bei Freising
Geburtsjahr
1988

Magdalena Lippa schreibt über sich selbst:

Portrait von Magdalena Lippa

Ich bin Problemlöserin und gehe dieser Tätigkeit mit großem Herzblut sowohl beruflich als auch privat und ehrenamtlich nach. 

Als Physikerin bin ich dafür ausgebildet mich in komplexe Themen einzuarbeiten und Lösungsstrategien für vorliegende Aufgaben zu finden. Als Mensch, der von Technologien begeistert ist, arbeitete ich für meine Promotion unter anderem an Instrumentierung für astronomische Teleskope und konnte meine Doktorarbeit darüber und über astronomische Forschung 2018 erfolgreich abschließen. 

Seitdem bin ich in einem Raumfahrtunternehmen tätig, welches neben astrophysikalischen Missionen beispielsweise auch Erdbeobachtungsprojekte baut. Da mir das Wohlergehen aller Menschen und Tiere sowie die Erhaltung unseres Lebens auf der Erde schon immer sehr am Herzen lag, freue ich mich als Projekt Chief Engineer des Messinstruments für eine Klimamission der ESA meine multidisziplinären Kompetenzen dafür einsetzen zu können, dass zum Beispiel die Klimaforschung neue hilfreiche Erkenntnisse liefern kann. Heute die bestmöglichen Entscheidungen für unsere gemeinsame Zukunft zu treffen, darin sehe ich den Kern meines Lebenswegs und eben auch meiner politischen Arbeit. 

Neben meiner Parteiarbeit bin ich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Tierschutz aktiv, um Tieren eine Stimme zu verschaffen. Vor über zehn Jahren fasste ich den Entschluss keine Tiere mehr zu essen und gestaltete zunehmend nicht nur meine Ernährung sondern meinen gesamten Lebensstil derart, dass ich nun glücklich, zufrieden und gesund weitestgehend ohne tierische Produkte auskomme. Über meine Erfahrungen bloggte ich privat sowie für eine deutsche Tierschutzsorganisation, da das Schreiben eine weitere Leidenschaft von mir ist. Aus diesen Gründen brachte ich mich anfangs als Pressesprecherin im bayerischen Landesvorstand der V-Partei³ ein. Für den Landesvorstand war ich außerdem schon als Geschäftsführerin und stellvertretende Vorsitzende tätig. Im Jahr 2021 leitete ich als Landesvorsitzende der V-Partei³ die Organisation für die bayerische Teilnahme an der Bundestagswahl 2021. Dort kandidierte ich als bayerische Spitzenkandidatin auf Listenplatz 1 und Direktkandidatin für den Wahlkreis Freising. 

Für die Landtags- und Bezirkswahl 2023 trete ich ebenfalls als Direktkandidatin im Landkreis Freising an und als Listenkandidatin in Oberbayern. 

Die V-Partei³ ist meine politische Heimat geworden, da sie sich traut auch unangenehme Wahrheiten zu thematisieren, obwohl das nicht diejenigen sind mit denen man besonders leicht Wählerstimmen gewinnt. Aber das ist eben nicht unserer innerster Antrieb, sondern wir möchten mit nachhaltigen Inhalten bei den Wählern punkten, um genau diese Inhalte voranzubringen. Daher lautet mein politischer Leitspruch: "Vernünftige Veränderungen voranbringen". Besonders wichtig ist mir und meiner Partei dabei auch uns für das Wohl aller einzusetzen. Zuhören, diskutieren, Brücken schlagen sind dabei meine großen Stärken. Beim Sammeln der Unterschriften für die Zulassung zur Wahl konnte ich dies bereits im direkten Kontakt zu den bayerischen Wählern tun sowie Erfahrungen austauschen. Echter Fortschritt bedeutet für mich niemanden zurückzulassen. 

 

 - Wer die Wahl hat, wählt Wissen, anstatt Phrasen oder leere Versprechen. - 

 

Schau genau & wähle schlau. 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bayern Wahl 2023

Angetreten für: V-Partei³
Stimmkreis: Freising
Stimmkreis
Freising
Wahlkreisergebnis
0,31 %
Erhaltene Personenstimmen
277
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
7

Politische Ziele

  • Ausbau der erneuerbaren Energien, inklusive Konzepte zur Erschwinglichkeit von erneuerbaren Energien für Privatverbraucher und Unternehmen 
  • Förderung der Ausbildung von Fachkräften, in Verbindung mit Verbesserungen im Bildungssystem
  • Vorantreiben der Verkehrswende: Ausbau des Schienenetzes und ÖPNVs, Modernisierung des Kraftwagenverkehrs
  • Förderung von vorteilhaften Anpassungen in der Landwirtschaft, weg von der Massentierhaltung in Richtung verstärkter Anbau regionaler, pflanzlicher Kost. Hierbei kann eine Subventionierung auch eine stärkere Abnahme durch die Verbraucher bewirken. 

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: V-Partei³
Wahlkreis: Freising
Wahlkreis
Freising
Wahlkreisergebnis
0,50 %

Kandidatin Bayern Wahl 2018

Angetreten für: V-Partei³
Stimmkreis: Mühldorf a. Inn
Stimmkreis
Mühldorf a. Inn
Wahlkreisergebnis
0,40 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
5

Politische Ziele

VERNÜNFTIGE VERÄNDERUNGEN VORANBRINGEN

 - Wer die Richtung vorgeben will, muss sich mit Koordinaten auskennen. -

Die Voraussetzung für verantwortliches Handeln ist Wissen. Nur wer die Lage möglichst ganzheitlich vor Augen hat und diese beurteilen kann, wird gute Entscheidungen für sich selbst und sein Umfeld treffen können. Darum ist die fundamentale Basis einer jeden funktionierenden Demokratie Bildung - und zwar umfassend für unsere gesamte Bevölkerung. Wissen ist so gesehen die einzige Macht, die für jeden zugänglich ist - leider oftmals nur in der Theorie. Wir müssen unseren Bürgern den Zugang zu verlässlichen Informationsquellen auf Basis fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse erleichtern und ihn aktiv fördern. Als Pressesprecherin des bayerischen Landesverbandes der V-Partei³ bin ich bereits als ein solches Sprachrohr tätig.

 - Wer nicht versteht, bleibt stehen. Mein Lebensmotto: Herz und Verstand anstatt Stillstand. -

Da ich in den Landkreisen Altötting und Mühldorf aufgewachsen bin und meine Schulzeit dort verbracht habe, ist mir auch bewusst, mit welchen Hürden Schüler in der Region konfrontiert sind. Quantitativ ist die Wissenvermittlung in den Schulen zwar sehr ausgeprägt, aber qualitativ ist die Förderung der Kinder und Jugendlichen im momentanen Schulsystem noch um einiges verbesserungsbedürftig. Einerseits kommen lebensnahe und praktische Themen zu kurz, andererseits lastet der hohe Leistungsdruck auf allen Beteiligten - Schülern, Eltern, Familien sowie Schulpersonal.

Die Individualität der Lernenden und ihrer Talente wird nur wenig berücksichtigt, manche ihrer Begabungen sind schlichtweg irrelevant in der Schule. Die eigene Identität hat darunter sehr zu leiden, was ich schmerzlich erlebt habe, an mir selber und vielen Mitschülern. Gleichzeitig dreht sich in der Jugend alles um Identitätsfindung. Der beschriebene Konflikt kann sich also verheerend auf den Nachwuchs auswirken. Die Folgen können ein Leben lang anhalten, da erlernte ungesunde Bewältigungsstrategien als Verhaltensmuster unbewusst beibehalten werden, beispielsweise ein vermindertes Selbstwertgefühl, welches einen mehr einstecken lässt als ertragbar.

Selbstverletzendes Verhalten wie zum Beispiel Essstörungen oder Süchte waren und sind bei den jungen Menschen keine Seltenheit und trotzdem erinnere ich mich an die Ohnmacht, die im Umgang mit diesen Themen herrschte, leider gerade auch an den Schulen. Das oftmals sehr passive Hilfsangebot erreicht die Bedürftigen noch zu wenig, bräuchte es doch vielmehr direkte aktive Zuwendung, gerade in dieser so prägenden Entwicklungsphase. Sicherlich tun viele Beteiligte ihr bestes im vorhandenen Rahmen, aber dieser ist leider oftmals zu eng. Hier ist also die Politik gefragt und mir ist es ein großes Anliegen dieses so komplexe Thema aktiv mitzugestalten.