Fragen und Antworten

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Sehr geehrte Frau Schneider,
(...) Danke für Ihr Interesse. Eine zukunftsfähiEine zukunftsfähige Landwirtschaft braucht gesunde Rahmenbedingungennd, wie ihre Produkte sein sollten. Dies bedeutet, dass Groß- und Klein-Landwirte gleiche Förderbedingungen erhalten und dass der ökologische Landbau mehr gefördert wird als der konventionelle. (...)

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Befürworten Sie die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens? Warum würden Sie es ablehnen und warum befürworten?
(...) Der Markt, Angebot und Nachfrage, sollten weiterhin wichtige Orientierungen geben und nicht ausgeschaltet werden. Deshalb sehe ich in dem bedingungslosen Grundeinkommen keine Lösung. Die Produktion von Gütern und Dienstleistungen würde nicht mehr an das Einkommen gekoppelt sein und die Volkswirtschaft sich abwärts entwickeln. (...)

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Das DIW empfiehlt zur Steuerentlastung der Bürger eine Senkung der Mehrwertsteuer, weil davon auch Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen profitieren würden.
(...) eine Senkung der Mehrwertsteuer ist sinnvoll und wird Einkommen und Kaufkraft der Bevölkerung stärken. Es ist ein wichtiges Signal gerade an die Geringverdienenden, dass die Politik ihre Situation ernst nimmt. (...)

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Wie lange soll noch debattiert werden, bis eine gesetzliche Vorgabe einer Mindestbesetzung in der Pflege zum Tragen kommt? (...)
(...) Auch das Problem der niedrigen Renten ist in meinen Gesprächen mit den Bürgern vielfach angesprochen worden. Die Erörterung von Lösungen sollte das Thema Bedingungsloses Grundeinkommen einschließen. Dieses wiederum bewirkt, dass auch viele andere Fragen wie die Veränderung des Steuersystems, die Abschaffung von Hartz 4, aber auch die Regulierung der Finanzmärkte und Rüstungsausgaben bedacht werden müssen, um eine solche Reform erfolgreich zu machen. (...)
Über Marion Schneider
Marion Schneider schreibt über sich selbst:

Warum ich kandidiere: weil ich davon überzeugt bin, dass wir Bürgerinnen und Bürger mehr unmittelbar Einfluss auf Entscheidungen, die unser Leben und unser Land betreffen, nehmen müssen. Ich bin in keiner Partei und keinen Parteibeschlüssen oder Fraktionszwängen unterworfen, sondern bin als Abgeordnete ausschließlich dem Anliegen meiner Wählerinnen und Wählern und meinem Gewissen verpflichtet - so, wie es Artikel 38 des Grundgesetzes verlangt.
Wer ich bin: ich lebe in Bad Sulza und habe dort gemeinsam mit meinem Mann Klaus-Dieter Böhm und vielen engagierten Kollegen und Mitarbeitern die „Toskanaworld“ geschaffen. Dazu gehört die Toskana Therme und das Hotel an der Therme, die Rehabilitationsklinik in Bad Sulza, das Hotel Resort Auerstedt mit der Moloca und dem Weidenrutenpalast. Inzwischen ein beliebtes Ausflugs- und Übernachtungsziel in der Region. Thermen und Hotels der „Toskanaworld“ gibt es inzwischen auch in Bad Schandau und Bad Orb. Ganz angekommen und angenommen als Thüringerin fühle ich mich, seit ich 2006 als „Unternehmerin des Jahres“ im Kreis Weimarer Land ausgezeichnet wurde.
Die ersten 18 Jahre meines Lebens verbrachte ich in einem kleinen Dorf im hessischen Vogelsberg. Ich war dort das erste Mädchen, das ein Gymnasium besuchte und die erste in unserer Familie, die das Abitur machte und studierte. 1973 war für mich ein entscheidendes Jahr, denn ich erfuhr, dass der Putsch in Chile mit Beteiligung deutscher Politiker und Unternehmen durchgeführt worden war. Ich begann, mich für Poltik zu interessieren und beschloss, mehr über den Zusammenhang von Wirtschaftsinteressen, Politik und Menschenwürde zu erfahren.1975 begann ich ein Studium der Geschichte. Seitdem engagiere ich mich lokal und international in sozialen, wirtschaftlichen und gemeinnützigen Projekten und Vereinen und Verbänden.
Meine langjährige Erfahrung als Unternehmerin - seit 1983 bin ich bereits verantwortlich in der Wirtschaft tätig - machen mich sicher, die Interessen der Bürger vertreten zu können. Ich habe bereits viele brenzlige Situationen gemeistert und in meinem Berufsleben vor allem gelernt, die unterschiedlichsten Interessen an einen Tisch zu bringen. Dies ist auch das Hauptmotto meiner Wahlkampagne: der Dialog, das Gespräch miteinander. Dieses sichert den Frieden und bringt die besten Ergebnisse. Meine Fähigkeiten kann und möchte ich nun über die Parteigrenzen und über die Regionen hinweg einbringen.
Marion Schneider